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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Aufschwung Alternativer Antriebe Neuzulassungen für E-Autos nehmen in Europa rasant zu

Die Nachfrage nach Elektroautos zieht in Europa an. Im ersten Quartal wurden laut dem Branchenverband ACEA innerhalb der Europäischen Union 24.592 batteriebetriebene Pkw zugelassen, 49 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Größter Einzelmarkt war Frankreich mit einem Plus von 23 Prozent auf 7402 Fahrzeuge, das damit Nicht-EU-Mitglied Norwegen überholt (6982 Neuzulassungen).
Deutschland liegt hinter Frankreich und Norwegen
Deutschland liegt mit 5060 Einheiten innerhalb der Union auf Rang zwei, gegenüber dem ersten Quartal 2016 gab es einen Zuwachs um 117 Prozent.
Insgesamt wurden seit Jahresbeginn in der EU rund 4,14 Millionen Neuwagen zugelassen. Der Marktanteil von E-Autos beträgt demnach knapp 0,6 Prozent.
Plug-in-Hybride ebenfalls auf dem Vormarsch
Auch die Neuzulassungen von Plug-in-Hybridautos haben in den ersten drei Monaten zugelegt. EU-weit wurden 21.644 Fahrzeuge mit Streckdosenanschluss und Verbrennungsmotor registriert, 13 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Auf Deutschland entfielen 5264 Einheiten (plus 50 Prozent). Die Gesamtzahl der neuen Autos mit Alternativen Antrieben in Europa belief sich im ersten Quartal auf 212.945 Einheiten (plus 37,6 Prozent).
Darunter waren auch 54.743 Fahrzeuge mit Gasantrieb sowie 111.006 konventionelle Hybridautos.