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Gladbach: Tony Jantschke beendet Karriere – Wechsel in den Trainerstab


Nach Patrick Herrmann
Nächstes Gladbacher Urgestein beendet seine Karriere

Von dpa
Aktualisiert am 30.04.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 1040505922Vergrößern des BildesPatrick Herrmann (l.) und Tony Jantschke: Die beiden Gladbacher ziehen im Sommer einen Schlussstrich unter ihre Laufbahn. (Quelle: IMAGO/Norbert Jansen / fohlenfoto/imago)
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Mönchengladbachs "Fußballgott" Tony Jantschke beendet im Sommer seine Spieler-Karriere und wechselt in den Trainerstab. Es ist das zweite Borussia-Urgestein, das am Saisonende aufhört.

Bei Borussia Mönchengladbach beendet nach Patrick Herrmann ein weiterer Publikumsliebling im Sommer seine Karriere: Tony Jantschke, der als Profi nur für die Borussia spielte, hört nach 16 Jahren auf. "Voller Stolz sage ich, dass meine Borussia-Reise als Spieler im Sommer ein Ende hat", teilte der Abwehrspieler über Instagram mit.

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Der 34-Jährige bleibt dem Fußball-Bundesligisten aber erhalten und wird sich künftig "als Teil des Trainerteams um die Top-Talente im Profikader und im Nachwuchsleistungszentrum kümmern", sagte Borussia-Sportdirektor Roland Virkus. Erst in der vergangenen Woche hatte Jantschkes langjähriger Mitspieler Herrmann sein Karriereende im Sommer bekannt gegeben.

Fans würdigten Jantschke als "Fußballgott"

Seit seinem Bundesliga-Debüt 2008 unter dem damaligen Gladbach-Trainer Hans Meyer spielte der heute 34 Jahre Jantschke stets für Gladbach. Insgesamt 301 Pflichtspiele (fünf Tore) für den Verein, der ihn schon als 16-Jährigen vom FV Dresden-Nord in die Nachwuchsabteilung holte. Die Gladbacher Fans würdigten ihn aufgrund seiner kämpferischen Einsätze stets als "Fußballgott".

Bei Instagram schrieb der Abwehrspieler: "Ich habe immer probiert, authentisch, geradeaus sowie voller Hingabe zu sein und alles, inklusive meines Körpers, auf dem Platz zu lassen. Natürlich macht sich das bemerkbar, und die letzten Jahre waren geprägt von Auf und Abs sowie einigen Operationen und Reha-Zeiten." In dieser Saison kam er bisher nur zu drei Kurzeinsätzen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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