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Umfrage: Grünen fast so beliebt wie die AfD


Neueste Umfrage
Grüne fast gleichauf mit AfD – Linke rutscht weiter ab

Von afp, dpa, csi

Aktualisiert am 21.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Ricarda Lang (Archivbild): Die Grünen gewinnen einer neusten Umfrage zufolge in der Wählergunst dazu.Vergrößern des BildesRicarda Lang (Archivbild): Die Grünen gewinnen einer neusten Umfrage zufolge in der Wählergunst dazu. (Quelle: Frederic Kern/imago-images-bilder)
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Die Ampelkoalition würde nach aktuellen Umfragewerten keine Mehrheit bekommen. Die meisten Deutschen sehen für die Streitigkeiten eine Partei in besonderer Verantwortung.

Die Grünen haben in einer Umfrage leicht an Zustimmung in der Bevölkerung gewonnen und liegen damit fast gleichauf mit der AfD. Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, kämen die Grünen dem am Dienstag veröffentlichten RTL/n-tv-"Trendbarometer" zufolge auf 14 Prozent. Dies ist ein Zugewinn von einem Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche. Die AfD liegt demnach unverändert bei 15 Prozent.

Stärkste Kraft wären weiterhin CDU und CSU mit 32 Prozent, die SPD käme auf 16, FDP und BSW jeweils auf fünf Prozent. Diese Werte sind unverändert. Die Linke fällt wieder unter drei Prozent und wird damit nur unter den "sonstigen Parteien" aufgeführt, die zusammen 13 Prozent erlangen würden.

Damit hätte die bisherige Ampelkoalition weiterhin keine Mehrheit. Für die Streitigkeiten innerhalb der Regierung wird vor allem die FDP verantwortlich gemacht: 36 Prozent sehen die Liberalen als Hauptverursacher, 30 Prozent die Grünen und elf Prozent die SPD. 14 Prozent sehen alle drei Parteien gleichermaßen für den Koalitionsstreit in der Verantwortung.

Fast drei Viertel: Scholz soll Richtlinienkompetenz öfter nutzen

Vor einem Jahr waren die Vorzeichen noch andersherum verteilt: Im Mai 2023 hatten der Mitteilung zufolge noch mehr Bundesbürger die Grünen (40 Prozent) als die Hauptverantwortlichen des Koalitionsstreits gesehen und etwas weniger die FDP (31).

Fast drei Viertel der Bundesbürger (73 Prozent) sind der Meinung, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) häufiger von seiner im Grundgesetz vorgesehenen Richtlinienkompetenz Gebrauch machen müsste, um eine Einigung zwischen den Koalitionspartnern herzustellen. 16 Prozent finden, dass er das in ausreichendem Maße tut.

Für das "Trendbarometer" von RTL und n-tv befragte das Institut Forsa vom 14. bis 17. Mai 2.001 Wahlberechtigte hinsichtlich der Parteipräferenz sowie am 16. und 17. Mai 1.007 Wahlberechtigte hinsichtlich des Koalitionsstreits. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei plus/minus 2,5 bis drei Prozentpunkten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP und dpa
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