Drei Modelle zum Einstiegspreis Die günstigsten neuen Wohnmobile im Check
Mehr als 70.000 Euro geben Kunden im Durchschnitt für ihr Reisemobil aus. Dass es auch deutlich günstiger geht, zeigen diese drei Neuheiten.
Auf dem Caravan Salon in Düsseldorf stellten zahlreiche Hersteller ihre neuesten Reisemobilmodelle vor. Die Preise für diese Freizeitfahrzeuge sind allerdings meist nicht gerade niedrig. Dennoch gibt es einige Ausnahmen, die für preisbewusste Reisemobilkäufer interessant sein könnten.
Sunlight Cliff 600 und 640: Erschwinglich und in zwei Längen
Mit den neuen Modellen Cliff 600 und 640 auf Peugeot-Basis stellt der Reisemobilhersteller Sunlight zwei erschwingliche Freizeitfahrzeuge vor. Statt der üblichen Ducato-Basisfahrzeuge setzt Sunlight bei den neuen Modellen auf einen Peugeot Boxer. Der Innenraum wirkt schlicht und modern. Graue Sitzpolster mit aufgestickter Palme setzen Akzente, während überwiegend weiße Möbel in Kombination mit hellen, naturbelassenen Holzelementen dominieren. Optisch sticht die anthrazitfarbene Küche hervor.
Der Cliff 600 ist sechs Meter lang und verfügt über ein Querdoppelbett im Heck sowie ein Vollbad. Die Küche auf der gegenüberliegenden Seite ist mit einem seitlich eingebauten Kühlschrank ausgestattet. Die Fahrersitze sind drehbar. Der längere Cliff 640 (6,40 Meter) hat im Heck zwei Einzelbetten. Beide Modelle sind ab einem Grundpreis von 49.999 Euro erhältlich.
Dethleffs Yoka Go: Kompakter Teilintegrierter mit guten Ideen
Der Dethleffs Yoka Go fällt fällt nicht nur durch seinen geringen Preis auf, sondern auch durch seine guten Ideen. Bereits ab 46.999 Euro ist der kompakte Teilintegrierte zu haben, der unter anderem mit einer großen Heckklappe zum einfachen Beladen mit Sportgeräten punktet. Airline-Schienen im Boden und an den Seiten dienen dem sicheren Transport.
Der Innenraum des Yoka Go besticht durch eine praktische Raumaufteilung und clevere Stauraumlösungen. Die Basis bildet der Ford Transit, die Gesamtlänge beträgt 5,99 Meter.
Rimor Kilig 67 Plus: Teilintegrierter mit besonderen Extras
Auch der teilintegrierte Kilig 67 Plus auf Basis des Ford Transit hat einige besondere Extras an Bord. Über dem Heckstauraum befinden sich ein sehr großzügiger Kleiderschrank und ein Bad, das sich über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt. Ungewöhnlich sind auch die Wände der Duschkabine in Betonoptik.
Eine Schiebetür trennt den Heckbereich von der Fahrzeugmitte mit der Küche und einer Sitzgruppe, die zu einem zusätzlichen Doppelbett umgebaut werden kann. Das serienmäßige Hubbett schwebt direkt darüber und kann per Knopfdruck abgesenkt werden. Der Einstiegspreis liegt bei 55.390 Euro.
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