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Infektion mit Giardien: Symptome der Durchfallerkrankung


Darminfektion
Infektion mit Giardien: Symptome der Durchfallerkrankung

tl (CF)

Aktualisiert am 30.09.2014Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Wer sich mit sogenannten Giardien, kleinen Dünndarm-Parasiten, infiziert hat, bemerkt die sexuell übertragbare Krankheit mitunter anhand unterschiedlicher Symptome. Welche das sind und ob diese bei allen Betroffenen auftreten, erfahren Sie hier.

Typische Symptome einer Infektion mit Giardien

Wer unter einer Darminfektion leidet, die durch Giardien ausgelöst wurde – auch Giardiasis genannt–, zeigt in der Regel charakteristische Symptome wie Übelkeit, Blähungen, Fieber, Durchfall, Bauchschmerzen und Erbrechen.

Handelt es sich um eine schwere Infektion, können die Folgen sogar schlimmer sein: Vitamine und Fette werden vom Körper mitunter kaum mehr aufgenommen, sodass es zur Entstehung sogenannter Fettstühle kommen kann, wie das Gesundheitsportal "Onmeda" berichtet. Dauert die Infektion lange an, gehört Gewichtsverlust zu den ersten Symptomen einer solchen Mangelernährung.

Kommt es von selbst zur Besserung der Beschwerden, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass die Infektion überstanden ist. Suchen Sie bei entsprechender Symptomatik daher unbedingt einen Arzt auf, denn nur eine Stuhluntersuchung kann Aufschluss darüber geben, ob die Erreger verschwunden sind, erklärt das Centrum für Sexuelle Gesundheit Rostock (CSG).

Sexuell übertragbare Krankheit

Wer die Dünndarm-Parasiten in sich trägt und über eine geschwächte Immunabwehr verfügt, bei dem besteht die Gefahr, dass sich eine Gallenwegsentzündung oder eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse entwickelt, denn die Erreger können mitunter bis in die Gallenblase gelangen. Für gewöhnlich aber beschränkt sich die Infektion auf den Dünndarm.

Dass die sexuell übertragbare Krankheit keine Symptome zur Folge hat, kommt ebenfalls vor: Bei einigen Menschen verläuft die Infektion auch ohne entsprechende Beschwerden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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