Stand-up-Paddling Fünf vielseitige SUP-Boards für sportliche Sommertage auf dem Wasser
Egal ob See, Fluss, Kanal oder Meer – Stand-up-Paddling (kurz SUP) ist extrem angesagt und eine Möglichkeit, an der eigenen Fitness zu arbeiten. Wir haben fünf Stand-up-Paddleboards für Sie recherchiert, die Sie auf jedem Gewässer benutzen können.
Inhaltsverzeichnis
- Der Alleskönner: Stand-up-Paddleboard PB335 von Nemaxx
- Für den Urlaub: Stand-up-Paddleboard von Yuebo
- Für Einsteiger: Stand-up-Paddleboard X100 Touring von Itiwit
- Das Leichtgewicht: SUP-Board-Set von Explorer
- Der Design-Sieger: Fusion 2021 SUP-Board von Aqua Marina
- Häufige Fragen zum Thema Stand-up-Paddleboards
Immer wieder sieht man auf Seen und auf Flüssen Erwachsene und Kinder, die auf flachen SUP-Boards stehend mit einem langen Paddel in der Hand über das Wasser gleiten. Und das ist gar nicht so wackelig, wie es aussieht! Zumindest solange das Wasser ruhig ist, keine Wellen das Brett durchschütteln und man die richtige Technik beherrscht. Dann kann man sogar Yoga-Übungen auf dem Wasser machen! Wir stellen unsere fünf aufblasbaren SUP-Board-Favoriten verschiedener Hersteller vor und erklären, für welche Aktivität Sie welches Modell kaufen sollten.
Der Alleskönner: Stand-up-Paddleboard PB335 von Nemaxx
Ein praktischer Allrounder auf dem Wasser ist das aufblasbare SUP-Board von Nemaxx, das stabil auf dem Wasser liegt und trotzdem wendig ist. Unser Alleskönner und Preis-Leistungs-Sieger ist vielseitig einsetzbar und kann zum Touren, Surfen, Weißwasserpaddeln und sogar als Yoga-Board verwendet werden.
Damit es als stabiles Brett die Form behält, ist die High-Class-Drop-Stitch-Kammer mit Stabilisierungsfäden versehen, die für maximale Robustheit und Steifigkeit sorgen. Das EVA-Deck sorgt zusätzlich für einen sicheren Stand. Tasche, Paddel, Finne, Luftpumpe und ein Reparatur-Set gehören zum Lieferumfang dazu.
Für den Urlaub: Stand-up-Paddleboard von Yuebo
Klein, aber oho gilt für dieses Modell – unser Geheimtipp für entspanntes Stand-up-Paddeln auf Reisen. Das solide SUP-Board von Yuebo, das mit Knöchelband und Reparaturset geliefert wird, eignet sich sowohl für gemütliches Anfänger-Paddeln als auch für Touring oder Yoga-Übungen auf dem Board. Und das in Sekundenschnelle, denn das Board ist in weniger als fünf Minuten komplett aufgeblasen.
Damit man auf dem Wasser Nützliches griffbereit hat, ist das Board an der Front mit einem Gummizug ausgerüstet, unter dem man zum Beispiel einen wasserfesten Beutel befestigen kann. Dieses Paddleboard ist in drei verschiedenen Größen erhältlich.
Für Einsteiger: Stand-up-Paddleboard X100 Touring von Itiwit
Das X100 Touring von Itiwit ist für Einsteiger geeignet. Dank seiner Größe ist es besonders kippstabil und leicht zu steuern. Eine Öse für eine Leash (die Verbindungsleine zwischen Board und Surfer) sorgt dafür, dass sich der Paddler mit dem Board verbinden kann.
Zum Transport kann das leichte Board platzsparend in der mitgelieferten Aufbewahrungstasche verpackt werden. Das X100 Touring trägt ein Gewicht von bis zu 320 Kilogramm und eignet sich somit auch perfekt für das Paddelvergnügen zu zweit. Einziger Nachteil: Eine Pumpe ist im Lieferumfang nicht enthalten.
Das Leichtgewicht: SUP-Board-Set von Explorer
Mit Brett, Paddel, Pumpe und Rucksack für den Transport ist das Board-Set der Marke Explorer unser Innovationssieger. Überzeugt hat uns das Gewicht: Mit nur 7,8 Kilogramm ist dieses SUP-Board das leichteste unter den Modellen in unserem Vergleich. Die dicke Dropstitch-Konstruktion sorgt für Stabilität, Wendigkeit und Speed.
Das aufblasbare SUP-Board kommt im trendigen Türkis und verfügt im vorderen Bereich über ein praktisches Gepäcksystem mit Halteösen und elastischen Gummibändern, sodass Sie Ihre Sachen auch auf dem Wasser verstauen können.
Der Design-Sieger: Fusion 2021 SUP-Board von Aqua Marina
Ab in die Wellen geht es mit diesem aufblasbaren Einsteigerboard von Aqua Marina – unserem Design-Sieger. Mit dem langen, sportlichen SUP-Board mit Aluminiumpaddel können Sie ganz gemütlich auf ruhigem Wasser touren, mit anderen um die Wette paddeln, aber auch mal die ein oder andere kleine Welle surfen.
Für längere Touren ist auch dieses formstabile Board mit einem praktischen Gepäcknetz ausgestattet, damit Sonnencreme, Shirt und Schlüssel gut verwahrt werden können.
Unser Fazit
Mit einem Stand-up-Paddleboard können Sie einen schönen Sommertag auf dem See oder Meer verbringen. Wir empfehlen den preiswerten Allrounder, das SUP-Board PB335 von Nemaxx. Es ist besonders vielseitig zum Touren, Surfen, Paddeln oder als Yogaboard verwendbar. Unser Favorit ist jedoch das SUP-Board von Explorer, das besonders leicht und günstig ist und mit umfangreichem Zubehör geliefert wird.
Häufige Fragen zum Thema Stand-up-Paddleboards
Wie funktioniert Stand-up-Paddling?
Draufsteigen, einen sicheren Stand finden und mit den ersten Ruderschlägen lospaddeln – so lässt es sich mit einem Stand-up-Paddleboard ganz entspannt auf der Wasseroberfläche fortbewegen. Hauptsache, man hält das Gleichgewicht. Dabei hilft ein einigermaßen gutes Körpergefühl und etwas Anspannung der Muskulatur. Schon ist man ausbalanciert.
Damit das Stehpaddeln gelingt, gibt es gerade für Anfänger breite SUP-Boards, die weniger wackelig auf dem Wasser liegen. Eine oder mehrere Finnen, die unter dem Brett befestigt sind, sorgen für zusätzliche Stabilität. Mit dem auf die eigene Körpergröße eingestellten Paddel wird anschließend wechselseitig gepaddelt, um über die Wasseroberfläche zu gleiten. Wer sich stehend zu unsicher fühlt, kann auch im Sitzen oder kniend auf dem Brett paddeln.
Welches Stand-up-Paddleboard ist empfehlenswert?
Grundsätzlich unterscheidet man bei SUP-Boards zwei verschiedene Typen: Es gibt die klassischen, stabilen Hardboards, wie man sie auch vom Wellenreiten kennt, und es gibt aufblasbare Boards, auch inflatable beziehungsweise iSUPs genannt. Letztere klingen etwas wackelig, sind aber in der Regel aus sehr stabilen Materialien gefertigt. Einmal aufgeblasen sind die Boards, die aus hochwertigen Fasern mit hoher Dichte gefertigt sind, auch extrem fest und überraschend steif. Deutlicher Vorteil der aufblasbaren Boards: Sie können aufgerollt und in einem Rucksack verstaut werden, sodass man sie sehr gut transportieren kann, wenn man mal ans Wasser fahren möchte. Der Vorteil der Hardboards hingegen liegt darin, dass sie weniger reparaturanfällig sind.
Welches SUP-Board ist für Anfänger geeignet?
Wer als Anfänger ein Stand-up-Paddleboard kaufen möchte, sollte von kleinen, wendigen Flitzern die Finger lassen. Für alle, die mit dem Stehpaddeln beginnen wollen, eignen sich stattdessen größere Bretter mit einem höheren Volumen, einer Länge von mindestens 300 Zentimetern und einer Breite von ungefähr 80 Zentimetern. Die Dicke sollte etwa bei 15 Zentimetern liegen. So liegt das Brett relativ stabil auf der Wasseroberfläche und es ist trotzdem verhältnismäßig wendig. Das heißt, Sie können ganz entspannt ein paar Runden paddeln. Dabei gilt auch die Faustregel: Je mehr Körpergewicht Sie auf das Brett bringen, desto breiter sollte es sein.
Längere Bretter ab etwa 340 Zentimetern büßen etwas an Wendigkeit ein, sind aber gut geeignet für Touring, also längere Strecken, auf dem Wasser. Auch wer Yoga-Übungen auf dem Board machen möchte, setzt auf ein breites, langes Modell. Umso schmaler hingegen ein SUP-Board ist, desto wackeliger wird das Stehpaddeln. Das gilt zumindest für Einsteiger, denn wer mit dem Board Rennen fährt, setzt auf schmale Race-Bretter, die zwar schwierig zu balancieren, dafür aber schneller zu fahren sind.
Ist Stand-up-Paddling gesund?
Das Paddeln sieht relativ lässig und entspannt aus, tatsächlich ist es ein Ganzkörper-Workout auf dem Wasser. Schon allein durch das wackelige Stehen auf dem Brett werden wie bei einem Wackelbrett im Fitnessstudio die tieferen Muskelschichten aktiviert und mobilisiert, sodass es ein sehr gutes Training für die Rumpfmuskulatur darstellt. Und das wird bei etwas Wellengang noch intensiviert. Durch den regelmäßigen Paddelschlag auf dem SUP-Board wird außerdem die Schulter- und Armmuskulatur gekräftigt. Nicht zu vergessen: Die entspannende Wirkung, wenn man ganz leise über das Wasser gleitet. Hinweis: Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie eine Schwimmweste anlegen, wenn Sie mit dem Stand-Up-Board auf dem Wasser unterwegs sind.
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