Zunehmende Beschwerden Rippenbruch – warum die Schmerzen manchmal schlimmer werden
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ein Rippenbruch kann äußerst unangenehm sein, vor allem wenn die Schmerzen immer schlimmer werden. Erfahren Sie, was dahinterstecken kann.
Zu einem Rippenbruch beziehungsweise einer Rippenfraktur kann es schnell einmal kommen. Meist ist er die Folge einer plötzlichen Gewalteinwirkung, etwa bei einem Unfall mit dem Auto oder Fahrrad, einem Sportunfall oder einem Sturz. Ältere Menschen trifft es dabei häufiger als jüngere, da mit dem Alter die Rippen weniger elastisch werden.
Je nach Art und Stelle des Rippenbruchs können die Schmerzen dabei teils sehr stark sein und den Alltag einige Wochen belasten. Typisch ist vor allem, dass die Schmerzen an der Bruchstelle beim (tiefen) Einatmen schlimmer werden. Aber auch Husten, Niesen oder Lachen kann die Schmerzen verstärken.
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Häufig verschlimmern sich die Schmerzen zudem bei bestimmten Bewegungen, wenn die Bruchstelle auseinandergedrückt wird. Darum werden bei einem Rippenbruch die Schmerzen oft schlimmer, wenn Betroffene sich vorbeugen oder den Oberkörper zu Seite drehen. Je nachdem, wo sich der Bruch befindet, kann auch bloßes Liegen Schmerzen bereiten und den Schlaf stören.
Rippenbruch: Anfangs steigern sich die Schmerzen oft
Bis ein (unkomplizierter) Rippenbruch ausheilt, dauert es meist vier bis sechs Wochen. Schmerzen treten dabei vor allem in den ersten drei bis vier Wochen auf. Häufig werden sie zu Beginn erst einmal schlimmer und lassen nach etwa zehn Tagen schließlich langsam nach.
In der Regel heilt ein Rippenbruch problemlos von selbst. Darum beschränkt sich die Behandlung häufig darauf, die Beschwerden mit Schmerzmitteln zu lindern. Denn es ist wichtig, dass Betroffene schmerzfrei atmen können und nicht in eine Schonatmung verfallen.
Rippenbruch: Was tun, wenn die Schmerzen unerwartet zunehmen?
Bessern sich die Schmerzen bei einem Rippenbruch nach etwa zehn Tagen nicht oder werden sie sogar deutlich schlimmer, sollten Betroffene unbedingt Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin halten. So lassen sich mögliche Komplikationen ausschließen beziehungsweise frühzeitig behandeln. Das gilt umso mehr, wenn zu den Schmerzen Beschwerden hinzukommen oder sich verschlimmern, wie etwa Atemnot, Fieber, Husten oder bislang nicht verspürte Schmerzen.
Fazit
Wenn Sie einen Rippenbruch haben, können die Schmerzen zunächst zunehmen. Die Schmerzen werden oft schlimmer, wenn Sie tief einatmen oder husten, aber auch wenn Druck oder Zug auf die Rippen ausgeübt wird. Bessern sich die Schmerzen nach zehn Tagen nicht allmählich oder werden sie sogar schlimmer, sollten Sie ärztlichen Rat suchen.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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