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Vatertag in Dortmund: Grasbahnsaison startet – tausende Besucher erwartet


Dortmund-Wambel
Pferderennen an Vatertag – tausende Besucher erwartet

Von t-online, tht

Aktualisiert am 08.05.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1034657326Vergrößern des BildesGalopprennen in Dortmund-Wambel: Tausende Besucher strömen jedes Jahr zur Saisoneröffnung. (Quelle: IMAGO/Foto: Jim Clark/galoppfoto.de/imago)
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Dortmunds Galopprennbahn lädt an Vatertag zur Saisoneröffnung. Tausende Besucher werden erwartet – nicht nur Väter. Neben Wett-Highlights bietet das Turnier ein Kinderfest.

Zum 45. Mal findet am kommenden Donnerstag, 9. Mai, der Sparkassen-Renntag statt. Zu Christi Himmelfahrt wird die Grasbahnsaison auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel eröffnet.

Das Event am Donnerstag gilt als beliebtes Ausflugsziel an Vatertag – nicht nur für Väter. Rund 20.000 Besucher strömten im vergangenen Jahr auf die Galoppbahn. Auch an diesem Vatertag werden tausende Besucher erwartet. Neben Wett-Highlights bittet das Turnier ein Familienprogramm für Groß und Klein. Mehrere Hüpfburgen, Kletter- und Mitmachaktionen werden auf dem Gelände aufgebaut. Tickets sind im Vorfeld kostenlos bei der Dortmunder Sparkasse – auch online – erhältlich.

Acht Rennen an Vatertag in Dortmund

Am Vatertag sind acht Rennen angesetzt, der erste Start erfolgt um 13.30 Uhr. Im Mittelpunkt steht der Große Preis der Sparkasse Dortmund. Das ist ein mit 25.000 Euro dotiertes Listenrennen für vierjährige und ältere Stuten über 1.800 Meter. Dieser Lauf wird als fünftes Rennen um 15.30 Uhr gestartet. Das letzte Rennen beginnt um 18 Uhr.

Eröffnet wurde die Rennbahn in Wambel 1913. Sie verfügt über eine Grasbahn und eine Allwettersandbahn. Im Innenfeld der Rennbahn befindet sich ein Golfplatz. Die Tribünenbauten, Stallungen und Betriebsgebäude stehen unter Denkmalschutz.

Rennsportkrise in Deutschland

Der Rennsport, die älteste organisiert betriebene Sportart der Welt, steckt in Deutschland seit Jahren tief in der Krise. In den Kassen der Rennvereine fehlt Geld. Die Rennbahn in Gelsenkirchen beispielsweise machte 2003 dicht. Auch der Rennverein in Dortmund schreibt seit Jahren keine schwarzen Zahlen. Aus diesem Grund verkaufte er 2017 das Trainingsgelände in Wambel. Der Rennbetrieb läuft aber weiter.

Die Tierschutzorganisation Peta kritisiert seit Jahren Pferderenn-Veranstaltungen. Ihr Vorwurf: Bei den tierschutzwidrigen Veranstaltungen würden Pferde regelmäßig mit der Peitsche zu unnatürlichen Höchstleistungen gezwungen, was zu einem erhöhten Sturz- und Verletzungsrisiko führe.

Laut der Tierschutzorganisation sind wischen 2015 und 2019 mindestens 50 Pferde auf deutschen Rennbahnen gestorben, darunter zwei Pferde in Dortmund. Erst am Sonntag, 5. Mai, kam es auf der Galopprennbahn in Düsseldorf zu einem tragischen Unfall. In der Folge musste ein schwer verletztes Rennpferd eingeschläfert werden. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
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