Anders als geplant Corona-infizierte Queen sagt nun doch Termine ab
Trotz ihrer Corona-Infektion wollte die Queen weiterhin Aufgaben nachgehen, die sie von Schloss Windsor aus erledigen kann. Am Dienstag standen etwa mehrere virtuelle Termine auf dem Plan. Diese wurden nun abgesagt.
Queen Elizabeth II. wird an diesem Dienstag, anders als ursprünglich geplant, doch nicht an digitalen Terminen teilnehmen. Die 95-Jährige ist an Corona erkrankt und hat noch immer leichte Erkältungssymptome, wie der Buckingham-Palast mitteilte. "Leichten Aufgaben" – etwa Papierkram – wolle sie sich aber dennoch weiterhin zuwenden.
Entscheidung über weitere Termine wird zu gegebener Zeit getroffen
Über ihre weiteren Termine in den nächsten Tagen solle zeitnah entschieden werden, wie die britische Royalexpertin Rebecca English weiter aus einem Statement des Palasts zitiert.
Am Sonntag, den 20. Februar, hatte das britische Königshaus offiziell bekannt gegeben, dass Elizabeth II. positiv auf das Coronavirus getestet worden sei. Sie habe "milde, erkältungsähnliche Symptome" hieß es da, wolle aber in der kommenden Woche in Windsor "leichte Aufgaben" ausführen. Sie werde medizinisch betreut und halte sich an alle Empfehlungen. Welcher Arzt sich um die Queen kümmert, können Sie hier nachlesen.
Die Nachricht von der Corona-Infektion der Königin wurde verkündet, kurz nachdem sie in der vergangenen Woche einige persönliche Termine auf Schloss Windsor absolviert hatte. Dabei empfing sie mehrere Gäste ohne Mundnasenschutz.
Zuvor waren auch Prinz Charles, der älteste Sohn der Queen und ihr Thronfolger, sowie dessen Ehefrau Camilla positiv auf Corona getestet worden. Der 73-jährige Charles ist bereits genesen. Er zeigte sich gerade erst wieder bei einem öffentlichen Termin mit seiner Schwester, Prinzessin Anne.
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