Lauf in Berlin Halbmarathon: Kein Rekord – aber eine Deutsche überrascht
Beim Lauf in der Hauptstadt wackelt eine Bestmarke zumindest zeitweise. Bei den Frauen kann eine Deutsche ein starkes Ergebnis erzielen.
Die Deutsche Melat Kejeta ist beim Berliner Halbmarathon auf Rang drei gelaufen. Die 31-Jährige vom Laufteam Kassel schaffte die 21,1 Kilometer am Sonntag mit dem Ziel am Brandenburger Tor in 01:07:26 Stunden. Den Sieg sicherte sich Tekle Muluat aus Äthiopien in 01:06:53 Stunden. Auf Rang zwei landete Ftaw Zeray (Äthiopien) in 01:07:22 knapp vor Kejeta, die als Mitfavoritin ins Rennen gegangen war. Die Deutschen Miriam Dattke (8.) und Eva Dieterich (9.) liefen ebenfalls in die Top Ten.
Bei den Männern siegte der Kenianer Daniel Simiu Ebenyo in 59:30 Minuten und lag zeitweise sogar auf Kurs für den Weltrekord. Auf den Rängen zwei und drei landeten seine Landsmänner Amos Kurgat und Isaia Kipkoech Lasoi. Samuel Fitwi von Silvesterlauf Trier wurde als Neunter bester Deutscher und lief mit 01:01:33 Stunden eine neue persönliche Bestzeit. Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodenbach) wurde Zwölfter.
- Nachrichtenagentur dpa