10.000 Schritte pro Tag Schrittzähler für mehr Bewegung im Alltag: Das sind die besten Modelle
Schrittzähler sind eine gute Lösung, um Ihre Fitness im Blick zu behalten. Die kleinen Geräte motivieren zu mehr Bewegung und zählen die Strecke, die Sie am Tag zurücklegen. Wir zeigen, welche Pedometer empfehlenswert sind und zusätzliche Funktionen bieten.
10.000? 7.000? Oder auch nur 5.000? Über die Anzahl der Schritte, die wir tägliche gehen sollen, gibt es viele Expertenmeinungen und Ratschläge. Die gute Nachricht: Neue Studien zeigen, dass auch 6.000 bis 8.000 Schritte die Gesundheit und Fitness fördern. Lassen Sie sich also nicht von hohen Zielen abschrecken.
Ein Schrittzähler, oder auch Pedometer genannt, ist eine gute Möglichkeit für mehr Bewegung. Schon mit dem Smartphone können Sie die Schritte zählen, praktischer und genauer sind jedoch Schrittzähler. Wir zeigen Ihnen die besten Modelle und klären, ob sich auch ein Fitness-Armband für Sie lohnt.
Schrittzähler: Mit Belohnung zu mehr Bewegung
Bei der Wahl des richtigen Schrittzählers kommt es darauf an, welche Funktionen Sie wünschen. Es lassen sich vor allem drei Arten unterscheiden: Die klassischen Schrittzähler, die Sie an der Kleidung oder den Schuhen befestigen, Apps auf dem Smartphone und Fitnesstracker mit vielen Sensoren und zusätzlichen Funktionen. Wenn sie nur Ihre Schritte im Blick behalten wollen, ist der einfache Pedometer für die Jackentasche empfehlenswert. Smartphone-Apps sind dagegen oft ungenau und Sie müssen das Handy immer dabei haben. Fitnesstracker bieten die meisten Funktionen und punkten mit einer Messung der Herzfrequenz und weiteren Daten. Das sind unsere Empfehlungen.
Die besten Schrittzähler im Überblick
Der Bestseller: Schrittzähler von Omron
Zu den beliebtesten Schrittzählern gehört das Modell von Omron. Der Walking Style IV zählt die Schritte, zeigt einen Verlauf der letzten sieben Tage an und erkennt schnelle Schritte als Trainingseinheit. Das ist hilfreich zum Beispiel beim Powerwalking. Alle Daten werden auf dem Display angezeigt. Sie können Ihr persönliches Schrittziel einstellen und erhalten einen Hinweis, wenn Sie es erreichen. Dank des integrierten 3D-Sensors müssen Sie den Schrittzähler nicht am Gürtel oder der Hose befestigen. Er funktioniert auch, wenn er in der Hosentasche oder in der Jacke liegt. Zudem ist die Genauigkeit der Messung deutlich besser als bei Modellen ohne diesen Sensor.
Der Schrittzähler kommt mit der passenden Knopfzelle, die das Gerät über mehrere Monate mit Strom versorgen kann. Praktisch ist auch der Batteriesparmodus, der den Tracker ausschaltet, sobald keine Bewegung erkannt wird.
Der Preissieger: Pedometer von Moses
Für unter 10 Euro ist der Schrittzähler von Moses der Preissieger in unserem Vergleich. Das Modell ist ein einfacher Schrittzähler, den Sie über den integrierten Clip am Gürtel oder der Hose befestigen. Auf dem Display zeigt der Tracker die Schritte, die zurückgelegte Distanz und berechnet den Kalorienverbrauch. Die Schrittlänge können Sie individuell anpassen, um die Genauigkeit zu erhöhen.
Der Schrittzähler wird mit einer Batterie betrieben und besitzt eine Abschaltautomatik. Wenn er keine Bewegung erkennt, werden die Daten gespeichert und das Display ausgeschaltet, um Energie zu sparen. Der Hersteller empfiehlt den Pedometer nah an der Hüfte zu tragen. Einen 3D-Sensor besitzt er nicht, daher sollten Sie ihn für genaue Daten direkt an der Kleidung befestigen.
Mit großem Display: Pulox Schrittzähler
Der Schrittzähler in Reinform ohne Schnickschnack ist dieses Modell von Pulox. Er zählt die Schritte und zeigt sie auf dem Display mit besonders großen Ziffern an. So sehen Sie schnell auf einen Blick, wie viel Sie gelaufen sind. Weitere Funktionen besitzt er nicht. Positiv ist, dass für die elektronische Messung ein 3D-Sensor integriert ist. Das erhöht die Genauigkeit. Zudem können Sie das Pedometer dadurch auch in der Hosentasche oder an einem Band mitführen. Mit den geringen Abmessungen von 6 x 4 x 1,4 Zentimetern nimmt er wenig Platz ein und stört nicht beim Laufen. Die passende Knopfzelle ist im Lieferumfang dabei.
Preis-Leistungs-Tipp: Yamay Tracker
Neben den klassischen Schrittzählern ist auch ein Fitness-Armband sehr gut geeignet. Der Tracker von Yamay ist unser Preis-Leistungs-Sieger. Das Armband punktet mit mehr Sensoren und Funktionen, berechnet den Kalorienverbrauch genauer und misst die Herzfrequenz. Ein weiterer Vorteil: Sie brauchen kein weiteres Gerät in der Jacke, sondern tragen das Armband direkt am Handgelenk. So haben Sie den Schrittzähler immer dabei.
Der Fitnesstracker ist über Bluetooth mit dem Handy verbunden und meldet sich bei neuen Nachrichten und SMS. Auf Wunsch analysieren Sie mit dem Armband auch Ihren Schlaf, wenn Sie es auch nachts tragen. Der verbaute Akku soll bei alltäglicher Nutzung eine Woche durchhalten. Nach bereits einer Stunde am Ladekabel ist er laut Hersteller wieder einsatzbereit.
Innovations-Sieger: Fitbit Charge 4
Sofern Sie noch mehr Funktionen wünschen ist ein Fitnesstracker mit integriertem GPS empfehlenswert. Damit zeichnen Sie auch die Strecke auf, die Sie zurückgelegt haben und können sich den Verlauf auf einer Karte am Handy anzeigen. Der Fitbit Charge 4 Tracker besitzt darüber hinaus auch eine Herzfrequenzmessung, analysiert den Schlaf, erkennt Trainings und benachrichtigt bei Anrufen und SMS. Der Akku soll laut Hersteller eine Woche bei voller Ladung durchhalten. Der Fitnesstracker ist auf den ersten Blick zudem gar nicht als Technik-Gadget zu erkennen und punktet mit einem modischen Design in mehreren Farben.
Fazit: Der beste Schrittzähler für den Alltag
Unsere Empfehlung ist der klassische Schrittzähler von Omron. Er besitzt eine gute Ausstattung, punktet mit einer genauen Messung und hält mehrere Monate mit der mitgelieferten Batterie durch. Der Pedometer von Pulox überzeugt mit dem besonders großen Display und ist die richtige Wahl, wenn Sie einen genauen Schrittzähler ohne weitere Funktionen wünschen.
Ein Fitnesstracker oder Fitness-Armband kann eine interessante Alternative sein. Die Modelle besitzen noch mehr Funktionen, müssen allerdings auch immer an Handgelenk getragen werden. Das Modell von Yamay ist unser Preis-Leistungs-Sieger und überzeugt mit einem zusätzlichen Pulsmesser.
Alles Wissenswerte zu Schrittzählern
Welche Unterschiede gibt es bei Schrittzählern?
Bei Schrittzählern kommt es vor allem auf den verbauten Sensor an: Alle Modelle in unserem Vergleich nutzen einen elektronischen Sensor. Es gibt allerdings auch noch Geräte, die über ein mechanisches Zahnrad die Schritte zählen. Diese Modelle sind allerdings selten und oft ungenau.
Bei guten Schrittzählern ist neben dem klassischen Sensor auch ein 3D-Sensor integriert. Sie erkennen Bewegungen in allen drei Richtungen und sind daher deutlich genauer. Weitere Unterschiede fallen bei der Ausstattung auf. So gibt es günstige Modelle, die nur die Schrittanzahl zeigen und Geräte, die auch Distanzen und den Kalorienverbrauch bestimmen.
Wie funktioniert ein Schrittzähler?
Schrittzähler messen die Erschütterung beim Laufen. Bei einigen Modellen kommt dabei eine Feder zum Einsatz, die einen Stromkreis schließt und so Bewegung registriert wird. Bei Trackern mit 3D-Sensor ist das Prinzip vergleichbar mit Sensoren im Smartphone, die erkennen, ob das Handy horizontal oder vertikal gehalten wird. Diese Technik heißt mikroelektrisch-mechanisches System, kurz MEMS. Der Sensor kann Bewegungen nach links, rechts sowie nach vorne registrieren.
Welche Funktionen sind sinnvoll?
Achten Sie bei einem Schrittzähler in erster Linie auf einen genauen Sensor, am besten einen sogenannten 3D-Sensor. So können Sie den Schrittzähler auch in der Hosentasche oder Jacke nutzen und erhalten genaue Messdaten. Zusätzliche Funktionen wie eine Distanzmessung, Kalorienverbrauch und Aktivitätserkennung sind praktisch aber müssen nicht unbedingt dabei sein. Für eine genaue Messung des Kalorienverbrauchs sollten Sie besser eine App und ein Fitness-Armband nutzen, da mehr Daten bei der Berechnung zur Verfügung stehen.
Schrittzähler oder Pedometer?
Beide Begriffe meinen dasselbe Gerät und werden synonym verwendet. Unterschiede in der Ausstattung gibt es nicht. Der Begriff kommt vom lateinischen Wort pes und bedeutet Fuß.
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