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Diakonie-Präsident: "Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen"


Hilfswerk will durchgreifen
"Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen"

Von dpa
30.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch findet klare Worte für AfD-Sympathisanten (Archivbild).Vergrößern des BildesDiakonie-Präsident Rüdiger Schuch findet klare Worte für AfD-Sympathisanten (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Hans Scherhaufer)
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Klare Worte des Präsidenten einer der größten Pflege- und Betreuungseinrichtungen in Deutschland. Helfen versöhnliche Gespräche nicht, müsse man sich von Arbeitnehmern trennen.

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch sieht keinen Platz für AfD-Wähler in den eigenen Reihen. "Wer die AfD aus Überzeugung wählt, kann nicht in der Diakonie arbeiten", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Diese Leute können sich im Grunde auch nicht mehr zur Kirche zählen, denn das menschenfeindliche Weltbild der AfD widerspricht dem christlichen Menschenbild."

Jeder Betrieb unter dem Dach der Diakonie habe ein klares Leitbild. "Wenn Mitarbeitende oder Führungskräfte gegen das christliche Menschenbild verstoßen – mit Worten oder Taten – dann müssen wir eingreifen", sagte Schuch weiter. Das gelte erst recht, wenn sich jemand "auch noch parteipolitisch bei den Rechtsextremen" engagiere.

Den Mitarbeitern müsse zunächst im Gespräch deutlich gemacht werden, dass für menschenfeindliche Äußerungen in den Einrichtungen der Diakonie kein Platz sei. Wenn das nichts ändere, müsse es arbeitsrechtliche Konsequenzen geben. "Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen." Der evangelische Wohlfahrtverband ist dem Bericht nach einer der größten Arbeitgeber in Deutschland.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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