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Test: E-Bike-Klappräder mit viel Reichweite im Vergleich


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Flexibel und leicht
Beliebte E-Bike-Klappräder im Vergleich

t-online, Alexander C. Schürmann

Aktualisiert am 27.05.2023Lesedauer: 9 Min.
1163720843Vergrößern des BildesKlappbare E-Bikes sind ideal für Pendler oder Urlaubsreisen. (Quelle: visualspace)

E-Bike-Klappräder oder auch E-Bike-Falträder sind praktische mobile Begleiter für Pendler und bieten inzwischen aber auch für den Alltagseinsatz oder Urlaub viel Komfort. Welche E-Bike-Klappräder empfehlenswert sind und was Sie beim Kauf beachten müssen, haben wir für Sie herausgesucht.

Für viele Berufstätige ist das Fahrrad ein praktisches Mittel zum Zweck, um täglich zur Arbeit zu kommen. Viele setzen dabei inzwischen auf ein Klapprad beziehungsweise auf ein Faltrad. Die kompakten Maße des zusammengelegten Zweirads sind ideal für Pendler, die ihr Fahrrad in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Auto mitnehmen möchten, um beispielsweise von einem Sammelparkplatz oder einer Bahnhaltestelle die letzten Meter zur Arbeitsstelle zurückzulegen. Doch auch für eine Radtour ins Grüne eignen sich die Zweirad-Minis, deren Elektromotoren Sie bei Ihren Ausflügen unterstützen, sodass Sie bei jeder Radtour (gefühlt) mit Rückenwind radeln. Doch was ist bei Kauf von E-Bike-Klapprädern wichtig? Und welche Modelle sind empfehlenswert?

So funktionieren E-Bike-Klappräder und E-Bike-Falträder

E-Bike-Klapprad und E-Bike-Faltrad werden oft synonym verwendet, so beziehen sich die Begriffe auf einen vergleichbaren Fahrradtyp, der sich zusammenklappen und somit prima transportieren lässt. Es gibt jedoch durchaus Unterschiede. Der Begriff E-Bike-Klapprad wird bei Fahrrädern verwendet, die sich über einen in der Mitte des Rahmens liegenden Klappmechanismus zusammenklappen lassen. E-Bike-Falträder hingegen besitzen mehrere Faltscharniere am Rahmen, mit denen Sie den Drahtesel zusammenlegen. Dabei entsteht ein Paket mit einem besonders kleinen Faltmaß, das sich leicht transportieren lässt. Falträder sind oft kompakter und leichter als Klappräder und somit ideal für Pendler oder Reisende, die ein Fahrrad mitnehmen möchten, das möglichst wenig Platz einnehmen soll.

Die besten E-Bike-Klappräder im Vergleich

E-Bike-Klappräder gibt es in zahlreichen Ausstattungsklassen, die Preise reichen von 500 Euro bis über 5.000 Euro – das Angebot ist riesig. Die hier vorgestellten Modelle decken in Sachen Preis und Ausstattung ein weites Spektrum ab:

Produktbild
Produktbild
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Modell
GoCycle E-Bike Gocycle G4i Jeep E-Bikes E-Bike FR 7000 AsVIVA E-Bike 20 Zoll BLUEWHEEL 20" klappbares E-Bike BXB55 VARUN 20" Klappbares E-Bike schwarz
Preis
4.999,00 2.137,14
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Kunden-bewertung
k.A.
14 Bewertungen bei Amazon
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Abmessungen
56 Zentimeter (Rahmenhöhe)
36 Zentimeter (Rahmenhöhe)
159x62x118 Zentimeter
150x62x110 Zentimeter
160x60x116 Zentimeter
Abmessungen gefaltet
88x37x61 Zentimeter
85x60x70 Zentimeter
87x47x70 Zentimeter
86x43x80 Zentimeter
88,9 Zentimeter (Länge) / 63,5 Zentimeter (Höhe)
Gewicht
17 Kilogramm
26,8 Kilogramm
25 Kilogramm
26,47 Kilogramm
25 Kilogramm
Zulässiges Gesamtgewicht
117 Kilogramm
130 Kilogramm
125 Kilogramm
126,47 Kilogramm
125 Kilogramm
Reifengröße
20 Zoll
20 Zoll
20 Zoll
20 Zoll
20 Zoll
Anzahl der Gänge
3
7
6
7
7
Motorleistung
250 Watt (in Europa, US-Modelle: 500 Watt)
250 Watt
250 Watt
250 Watt
250 Watt
Höchstgeschwindigkeit
25 km/h
25 km/h
25 km/h
25 km/h
25 km/h
Reichweite (laut Hersteller)
bis zu 80 Kilometer
bis zu 80 Kilometer
bis zu 100 Kilometer
bis zu 150 Kilometer
bis zu 65 Kilometer
Fahrradcomputer/Lenker-Display
Ja
Ja
ja
Ja
Ja
Vorteile
  • Schnell gefaltet
  • Gefaltet rollbar und standfest
  • Boost-Start möglich
  • Sehr leicht
  • Gut für Geländefahrten geeignet
  • Breite Räder
  • Gefaltet sehr kompakt
  • Detaillierte Fahrtinfos via Fahrtcomputer
  • Integrierter Diebstahlschutz
  • Schafft Anstiege mühelos
  • Mit Anfahrtshilfe
  • Gute Reichweite
  • Mit zugehöriger App zum Tracking
  • Recht hohe Reichweite
  • Vergleichsweise preiswert
  • Sehr preiswert
Nachteile
  • Sehr teuer
  • Nicht für große & schwere Personen geeignet
  • Wenig Gänge
  • Eher schwer
  • Eher teuer
  • Eher teuer
  • -
  • Sehr geringe Reichweite
  • Eher schwer
Aktuelles Angebot
Erhältlich bei

Für Profis: Gocycle G4i

Das Design des Gocycle G4i ist gut durchdacht: Einmal in der Mitte falten, Pedale und den Lenker anklappen und den Sattel herausziehen – binnen weniger Sekunden verwandeln Sie das Rad in ein kleines, etwa 17 Kilogramm leichtes Paket, das sich selbst dann noch rollen lässt. Eine echte Erleichterung beim Transport. Praktisch auch: Der zweifüßige Ständer sorgt dafür, dass das Bike auch im zusammengeklappten Zustand sicher steht.

Der verbaute 10,4-Ah-Akku bringt Sie laut Hersteller bis zu 70 Kilometer weit. Während der Fahrt bestimmen Sie mit den drei Gängen der Shimano-Nexus-Schaltung die Trittfrequenz, eine kostenfreie App lässt Sie darüber hinaus zwischen verschiedenen Unterstützungsstufen wählen. Dank des Boost-Knopfs am Lenker wagen Sie an der Ampel auf Wunsch einen Kavalierstart – der 250-Watt-Vorderradnabenmotor entfaltet beim Betätigen seine volle Leistung. Das schluckt allerdings ordentlich Strom und verringert die Reichweite.

Lichter, Reflektoren und Klingel sind im Lieferumfang enthalten. Das Gocycle G4i ist ab Werk also verkehrstauglich – und ein echter Hingucker, denn das Design ist außergewöhnlich. Der Preis spielt allerdings ebenfalls in einer anderen Liga: Mit circa 5.000 Euro ist das Rad kein Schnäppchen. Ein weiterer Haken: Das Gocycle G4i gibt es nur in einer Universalgröße – für sehr große Menschen ist es weniger gut geeignet.

Für Offroader: Jeep Fold E-Bike FR 7000

Die Marke Jeep steht für robuste Geländefahrzeuge. Da macht das E-Bike-Klapprad FR 7000 der Marke keine Ausnahme. Der Xiongda-250-Watt-Heckmotor bietet ein Drehmoment von 40 Nm – damit sind Hügel und kleinere Berge kein Problem. Überhaupt fühlt sich das Jeep-E-Bike im Gelände wohl, dafür sprechen schon die mit 3 Zoll vergleichsweise breiten Räder.

Nachteilig bei der Fahrt über Stock und Stein wirkt sich jedoch womöglich das verhältnismäßig hohe Gewicht von 26,8 Kilogramm aus – die Federgabel vorn macht das Rad schwer. Dank der Klappgelenke an Rahmen und Lenkermast lässt sich das FR 7000 recht klein zusammenfalten. Für die nötige Sicherheit im Straßenverkehr sorgen Schutzbleche und die Lichtanlage. Ein LC-Display am Lenker informiert über Fahrdaten wie die Geschwindigkeit und den Akkuladestand.

Die Unterstützungsstufen wählen Sie über einen Daumenschalter. Der 10,4-Ah-Akku ist formschön im Rahmen integriert und lässt sich diebstahlsicher abschließen. Günstig ist der Offroad-Spaß aber auch nicht: Das Jeep Fold E-Bike FR 7000 kostet circa 2.500 Euro.

E-Bike-Klapprad mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis: Asviva B13

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Ein Schnäppchen ist auch das 20-Zoll-E-Klapprad von Asviva mit einem Preis von circa 1.800 Euro nicht. Dafür bietet es aber auch einiges: So verfügt es über einen vergleichsweise starken 14-Amperestunden-Akku, der laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern ermöglicht. Die Batterie hat der Hersteller unauffällig im Rahmen integriert – das schmeichelt den Augen und ermöglicht ein modernes Design.

Klasse ist auch: Auf Ihren Touren ermittelt der eingebauten Fahrradcomputer Details wie die Geschwindigkeit, den Batterie-Ladestand und die zurückgelegte Distanz. Dank der 6-Gang-Schaltung von Shimano sollen sich unter anderem Anstiege spielend leicht bewältigen lassen. Mit einem Felgenschloss hat der Hersteller einen Diebstahlschutz integriert. Eine praktische Anfahrtshilfe lässt das Bike per Knopfdruck und ohne eigene Anstrengung auf bis zu 6 km/h beschleunigen.

Günstig und beliebt: Bluewheel BXB55

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Das BXB55 zählt aktuell zu den beliebtesten E-Bike-Klapprädern beim Versandhändler Amazon. Kein Wunder, denn nicht nur der Preis weckt das Interesse, sondern auch die Ausstattung. So zeigt etwa ein eingebautes LC-Farbdisplay Informationen wie die zurückgelegte Distanz, aktuelle Geschwindigkeit, verbrannte Kalorien, das derzeitige Assistenzlevel und die Akkuladung an. Mit der kostenlosen "Bikewise Pro"-App für Android- und iOS-Geräte tracken Sie Ihre Fortschritte über mehrere Wochen, Monate oder sogar Jahre.

Damit Sie möglichst komfortabel unterwegs sind, arbeitet im Rad eine hochwertige Federgabel, die Stöße und Unebenheiten absorbiert. Der 10,4-Amperestunden-Akku soll laut Hersteller eine Reichweite von 150 Kilometern ermöglichen. Ein optimistischer Wert, der sich unter Laborbedingungen womöglich erreichen lässt. In realen Szenarien verringert sich das Durchhaltevermögen unter Umständen jedoch deutlich.

E-Bike-Klapprad für Sparfüchse: Varun 20 Zoll

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Wer nur gelegentlich auf ein E-Klapprad zurückgreifen und daher nicht so viel Geld dafür ausgeben möchte, findet möglicherweise mit dem Varun-Bike ein passendes Mini-Zweirad. Es ist mit einer Lichtanlage, einem Kettenschutz, wasserdichten Elektroleitungen, mechanischen Scheibenbremsen und einem 10,4-Amperestunden-Akku ausgestattet, der eine Reichweite von bis zu 65 Kilometern ermöglichen soll.

Eine Anzeige gibt während der Fahrt darüber Auskunft, welche Unterstützungsstufe Sie gewählt haben. Ferner lassen sich Details wie die Fahrgeschwindigkeit oder die zurückgelegten Kilometer ablesen. Die Reichweite des günstigsten Bikes lässt allerdings zu wünschen übrig. Es ist tatsächlich nur dann empfehlenswert, wenn Sie wirklich selten ein Klapprad benötigen.

Fazit: E-Bike-Klapprad kaufen?

E-Bike-Klappräder müssen nicht teuer sein, wie das beliebte Bluewheel BXB55 zeigt. Wer aber Wert auf ein schickes Design, Top-Verarbeitung, hochwertige Komponenten und ein geringes Gewicht legt, muss tief in die Tasche greifen. Angesagte Profi-Modelle wie das Gocycle G4i gibt es nicht für unter 4.000 Euro und selbst für Mittelklasse-Bikes wie das Jeep Fold E-Bike FR 7000 sind mindestens 2.000 Euro fällig.

Allen gemein ist, dass sie zwar kompakt, praktisch und umweltfreundlich, aufgrund der kompakten Abmessungen jedoch speziell auf längeren Touren oft nicht ganz so komfortabel sind wie etwa City-E-Bikes. Die Klapp-Bikes bieten meist eine weniger ergonomische Sitzposition. Obendrein haben sie in der Regel kleinere Räder, was unter Umständen zu einem weniger stabilen Fahrverhalten und einem höheren Rollwiderstand führt. Vor dem Kauf sollten Sie also möglichst eine längere Probefahrt mit Ihrem Wunschrad absolvieren, um zu prüfen, ob die kleinen Bikes auch auf größeren Strecken rund laufen.

Wichtige Fragen rund um E-Bike-Klappräder

Welches ist das beste E-Bike-Faltrad?

Es gibt zahlreiche E-Bike-Falträder am Markt. Diese unterscheiden sich teils deutlich in Preis und Ausstattung. Vor dem Kauf gilt es, viele Faktoren zu berücksichtigen, um das individuell beste E-Bike-Faltrad zu finden. Details wie persönliche Präferenzen, Budget, Fahrbedingungen und der geplante Verwendungszweck spielen dabei unter anderem eine Rolle.

Was kostet ein gutes E-Bike-Klapprad?

Für den Kauf eines ordentlich ausgestatteten E-Bike-Klapprads sollten Sie mindestens 1.500 Euro einplanen.

Was wiegt ein E-Bike-Faltrad?

Zwischen 20 und 30 Kilo bringen E-Bike-Falträder in der Regel auf die Waage. Leichtere Modelle mit Magnesium-Chassis kosten deutlich mehr.

E-Bike-Klapprad 2023 kaufen – was ist wichtig?

Egal ob E-Klapprad oder E-Faltrad: Es gibt einige Dinge, die Sie beim Kauf beachten sollten, damit es Ihnen ein angenehmes und sicheres Fahrerlebnis bietet. Hier die wichtigsten Punkte:

  • Gewicht: Von besonderer Bedeutung beim Kauf eines E-Bike-Klapprades ist das Gewicht. Da das Fahrrad für den Transport gedacht ist, sollte es möglichst leicht sein, damit es sich gut transportieren und lagern lässt. Greifen Sie daher am besten zu einem Rad mit Alu-Rahmen. Üblicherweise liegt das Gewicht zwischen 20 und 30 Kilogramm. Besonders teure Modelle mit Magnesium-Chassis wiegen teils deutlich weniger.
  • Batterie: Die Batterieleistung ist ein wichtiger Faktor, der den Aktionsradius des E-Bikes beeinflusst. Überprüfen Sie die Kapazität und die erwartete Reichweite des Akkus, um sicherzustellen, dass das Rad Ihren Anforderungen entspricht und der Energiespeicher auf dem Weg zur Arbeit nicht schlapp macht. Die Batteriekapazität wird in Wattstunden (Wh) oder Amperestunden (Ah) angegeben. Viele E-Bike-Klappräder besitzen Akkus mit einer Kapazität von 500 Wattstunden, womit Reichweiten von bis zu 80 Kilometer drin sind – abhängig von Faktoren wie der gewählten Unterstützungsstufe, dem Gewicht des Fahrers, der Streckenbeschaffung et cetera. Wer eine höhere Reichweite benötigt, braucht ein Modell mit einem stärkeren Akku. Dadurch erhöht sich allerdings auch das Gewicht des Rades, wodurch es sich schlechter transportieren lässt.
  • Motor: Der Motor ist das Herzstück eines E-Bikes und ein entscheidender Faktor, der die Leistung beeinflusst. Der Antrieb sollte ausreichend Leistung haben, um den Fahrer beim Treten zu unterstützen und ihm ein angenehmes Fahrerlebnis zu bieten. Die Leistung des Motors misst man in Watt (W). E-Bike-Klappräder mit einer Leistung von 250 Watt erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h – der motorisierte Fahrspaß lässt sich ohne Führerschein genießen.

    Wer schneller unterwegs sein möchte, greift zum S-Pedelec mit 500-Watt-Motor. Die kleinen Flitzer schaffen bis zu 45 km/h, gelten allerdings rechtlich nicht als Fahrräder, sondern als Kleinkrafträder. Daher ist hier einiges zu beachten. Der Fahrer muss unter anderem mindestens 16 Jahre alt sein, das Fahrzeug versichern, einen Führerschein der Klasse AM besitzen und ein beleuchtetes Versicherungskennzeichen, eine Hupe sowie einen Rückspiegel anbringen. Auch ein Bremslicht ist seit 2018 für neu produzierte S-Pedelecs Pflicht. Wer oft Anstiege im Alltag bewältigen möchte, benötigt einen Motor mit einem kräftigen Drehmoment, angegeben in Newtonmeter (Nm). Für den Alltag reichen 40 bis 70 Nm an einem 250-Watt-Motor in der Regel völlig aus.
  • Front- oder Heckantrieb? Besonders in preiswerteren Modellen verbauen Hersteller einen Frontantrieb. Der sorgt nicht nur für günstigere Anschaffungskosten, sondern lässt sich auch mit vergleichsweise geringem Aufwand montieren und warten. Allerdings verändert sich durch das höhere Gewicht am Vorderrad das Lenkverhalten. Der Motor belastet obendrein die Gabel stärker als ein Antrieb, der im Heck sitzt. Ein solcher Heckmotor vermittelt darüber hinaus ein stabileres Fahrgefühl, da der Antrieb das Bike schiebt und nicht zieht. Ferner läuft er in der Regel leiser. Der bei Wartung und Reparatur anfallende Ausbau des Hinterrades ist jedoch vergleichsweise aufwendig und teuer.
  • E-Bike-Klappräder mit Mittelmotor: Zu empfehlen ist ein E-Bike-Modell mit Mittelmotor, dort ist der Antrieb in der Fahrzeugmitte angebracht. Durch die gleichmäßige Gewichtsverteilung erreicht der Hersteller einen tieferen Schwerpunkt, der das Fahrgefühl verbessert. Ein Mittelmotor ist vergleichsweise wartungsarm und sitzt in der Regel in der Nähe des Akkus. Bei Stürzen kommt es somit seltener zu Defekten an den Kabeln.
  • Kette oder Riemen am E-Bike-Klapprad? Die Kraft, die – im Zusammenspiel mit dem Motor – beim Treten in die Pedale entsteht, lässt sich unter anderem per Kette oder Riemen übertragen. Die letztgenannte Antriebsart ist vergleichsweise wartungsarm. So müssen Sie einen Riemen im Gegensatz zur Kette nicht schmieren. Das ist insbesondere von Vorteil, da sich damit das Risiko verringert, Kofferraum oder Kleidung beim Transport zu verschmutzen. Obendrein beansprucht ein Riemen Ritzel und Kettenblatt Ihres Rads weniger.
  • Größe und Einstellbarkeit: Überprüfen Sie, ob das gewünschte E-Bike-Klapprad für Ihre Körpergröße und -form geeignet ist und Sie nicht das zulässige Gesamtgewicht überschreiten. Zumeist ist eine Zuladung von 100 Kilogramm möglich. Achten Sie auch auf die Einstellbarkeit des Sattels und des Lenkers, um den Fahrkomfort zu verbessern. Die meisten E-Falträder sind in verschiedenen Größen erhältlich, um den Bedürfnissen unterschiedlicher Fahrer gerecht zu werden.
  • Bremsen: Die Bremsen sind ein entscheidender Sicherheitsfaktor und somit ein wichtiger Aspekt, den man beim Kauf eines Klapp-E-Bikes beachten sollte. Das Rad sollte möglichst mit hydraulischen Scheibenbremsen ausgestattet sein, die eine effektive Bremsleistung bieten.
  • Reifen: Sie sollten nicht zu klein sein, ansonsten sind sie zu anfällig – etwa für Bodenunebenheiten und Gullydeckel. Größen zwischen 16 und 20 Zoll sind zu empfehlen. Dickere Reifen eigenen sich besonders gut für Gelände- oder Offroad-Fahrten. Es ist wichtig, die Pneus regelmäßig zu überprüfen und aufzupumpen, um ein angenehmes und sicheres Fahrerlebnis zu gewährleisten.
  • Sicherheit: Wie reguläre Fahrräder müssen auch Klapp-E-Bikes die Vorgaben der Straßenverkehrsordnung (StVZO) erfüllen. Sollte ein Modell etwa serienmäßig keine Lichtanlage installiert haben, müssen Sie sie – etwa mit Akkufahrradlampen – nachrüsten. Das ist häufig bei kleineren E-Falträdern der Fall. Größere Modelle ab 20 Zoll besitzen in der Regel hingegen einen Nabendynamo samt Lichtanlage.
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Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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