t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschlandAußenpolitik

Trump Verbündete wollen laut Bericht US-Notenbank beschneiden


Nach möglicher Wiederwahl
Trump-Verbündete wollen wohl Notenbank untergraben

Von reuters
Aktualisiert am 26.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump während eines Gerichtstermins (Archivbild): Trump hatte den jetzigen Chef der US-Notenbank selbst ins Amt geholt.Vergrößern des BildesDonald Trump während eines Gerichtstermins (Archivbild): Trump hatte den jetzigen Chef der US-Notenbank selbst ins Amt geholt. (Quelle: IMAGO/Spencer Platt/imago-images-bilder)

Im Umfeld von Trump wird wohl daran gearbeitet, die US-Notenbank (FED) zu reformieren. Schon in der Vergangenheit hatte Trump gegen die Fed gewettert.

Das Umfeld von Donald Trump arbeitet laut einem Pressebericht an Vorschlägen, für den Fall seiner Rückkehr ins Weiße Haus die Unabhängigkeit der US-Notenbank zu untergraben. Das "Wall Street Journal" meldete am Donnerstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen, eine kleine Gruppe von Verbündeten des voraussichtlichen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner habe ein fast zehnseitiges Dokument mit einer politischen Vision für die Zentralbank entworfen. Trumps Stab reagierte am Freitag zunächst nicht auf eine Anfrage von Reuters nach einer Stellungnahme.

Die Gruppe argumentiert, dass Trump bei Zinsentscheidungen konsultiert werden sollte und die Befugnis hätte, Jerome Powell als Fed-Chef vor dem Ende seiner Amtszeit im Jahr 2026 abzusetzen, so der Bericht weiter. Die Zeitung konnte nicht in Erfahrung bringen, ob der Ex-Präsident von den Bemühungen wusste oder sie gar abgenickt hat. Aber einige Gewährsleute glaubten, dass die Arbeit seinen Segen erhalten habe.

Trump hatte Powell selbst ernannt

Der Ex-Präsident habe bereits informelle Gespräche mit Beratern über mögliche Kandidaten für die Leitung der Fed geführt und Personen angesprochen, ob sie an dem Job interessiert seien. Trump hatte bereits Anfang Februar signalisiert, dass er bei einer Rückkehr ins Weiße Haus Powell keine weitere Amtszeit gewähren werde.

Er werde Powell nicht wieder ernennen, falls er die diesjährige Präsidentschaftswahl im November gewinnen sollte, sagte der damals. Powells zweite vierjährige Amtszeit als Fed-Chef läuft im Jahr 2026 aus. Trump sagte, er glaube, dass Powell die Leitzinsen senken werde, um die Aussichten des demokratischen Amtsinhabers Joe Biden auf eine Wiederwahl zu verbessern. Trump hatte Powell einst ins Amt gebracht, ihn aber wegen seiner angeblich zu straffen Zinspolitik immer wieder massiv kritisiert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website