t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportWintersportSkispringen

Skispringen: Schwerer Sturz von Bresadola überschattet Teamfliegen in Planica


Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

"Das Knie schaut nicht gut aus"
Schwerer Sturz überschattet Skifliegen – Durchgang abgesagt


Aktualisiert am 23.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Giovanni Bresadola: Er stürzte in Planica.Vergrößern des Bildes
Giovanni Bresadola: Er stürzte in Planica. (Quelle: IMAGO/nordphoto GmbH / Hafner/imago-images-bilder)

Der Skiflug-Weltcup in Planica hat am Samstag erneut einige Sturzopfer gefordert. Besonders den Italiener Giovanni Bresadola traf es schwer.

Der Skiflug-Weltcup in Planica sollte der krönende Abschluss des Teamspringens werden. Allerdings rückte das Sportliche im ersten Durchgang fast schon in den Hintergrund. Denn der Italiener Giovanni Bresadola stürzte bei seinem Sprung schwer.

Er erreichte eine enorme Höhe und landete nach 226 Metern. Allerdings zog es ihm bei der Landung den linken Ski weg und der Italiener krachte in den Schnee. Der 23-jährige Bresadola blieb liegen und rührte sich nicht. Sanitäter kamen und verarzteten den Skispringer. Der Italiener wurde dann auf einer Trage abtransportiert.

"Wir müssen schauen, was mit dem Knie ist"

Karl Geiger sagte im Anschluss im ZDF: "Ich habe den Sturz gerade gesehen. Das Knie schaut nicht gut aus. Auch, wie er liegen geblieben ist. Ich bin gespannt, was rauskommt. Ich wünsche ihm alles Gute."

Der Trainer des italienischen Teams, Jakub Jiroutek, sagte im ZDF: "Er war in der zweiten Phase so hoch, hatte eine schlechte Landung, ist gestürzt und hat etwas mit dem Knie. Wir müssen schauen, was mit dem Knie ist."

Auch US-Amerikaner und Slowene stürzten

Doch nicht nur Bresadola erlebte einen Sturz. Bereits vor dem Italiener traf es den US-Amerikaner Decker Dean. Er flog 179,5 Meter und stürzte ebenfalls bei der Landung. Genauso wie der slowenische Springer Timi Zajc.

Zajc konnte seinen sehr weiten Sprung auf 242,5 Meter nicht abfangen und stürzte ebenso. Helfer stützten ihn und er humpelte auf einem Bein vom Auslauf weg. Bereits am Donnerstag hatte es den Kasachen Sergei Tkatschenko, den Amerikaner Casey Larson und Eetu Nousiainen aus Finnland getroffen. Nousiainen erlitt bei seinem Sturz in der Qualifikation einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Meniskus.

Der zweite Durchgang wurde aufgrund der Windverhältnisse abgesagt. Somit siegte Österreich vor Slowenien und Norwegen. Deutschland belegte den sechsten Rang.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung im ZDF
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website