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NBA: Jontay Porter wird Todsünde vorgeworfen – lebenslange Sperre droht


Unruhe in der NBA
US-Sportler wird Todsünde vorgeworfen – lange Sperre droht

Von sid
11.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Jontay Porter: Der Bruder von NBA-Champions Michael Porter Jr. hat offenbar gegen die Regeln verstoßen.Vergrößern des BildesJontay Porter: Der Bruder von NBA-Champions Michael Porter Jr. hat offenbar gegen die Regeln verstoßen. (Quelle: IMAGO/Christopher Katsarov)

Der Name Porter ist spätestens seit dem Triumph der Denver Nuggets in der NBA in aller Munde. Doch auch aktuell geht es um einen Porter, diesmal aber um den kleinen Bruder.

Wegen des Verdachts auf Wettbetrug droht NBA-Profi Jontay Porter eine lebenslange Sperre. "Es ist eine Todsünde, die ihm vorgeworfen wird, und die ultimative, extreme Option, die ich habe, ist, ihn vom Spiel zu verbannen", sagte Ligachef Adam Silver am Mittwoch.

Gegen Porter, Center der Toronto Raptors, wird seit Wochen ermittelt. Während mehrerer Spiele der Kanadier in der laufenden Saison sollen ungewöhnliche Wetten auf Porters Leistung registriert worden sein. Es besteht der Verdacht, dass sich der 24-Jährige auswechseln ließ, um Wettgewinne zu ermöglichen.

Ungewöhnlich hohe Beträge auf Statistiken

"Letztendlich gibt es nichts Wichtigeres als die Integrität des Wettbewerbs", betonte NBA-Boss Silver: "Und daher ist jedes Thema, das in diesem Zusammenhang aufgeworfen wird, für mich und alle, die die Verantwortung haben, das Spiel zu schützen, von großer Bedeutung."

Wie unter anderem ESPN berichtete, hatten Unbekannte bei Torontos Heimspielen gegen die Los Angeles Clippers am 26. Januar und gegen die Sacramento Kings am 20. März ungewöhnlich hohe Beträge darauf gewettet, dass Porter unter einer spezifischen Zahl an Punkten, Rebounds, Assists und Dreipunktewürfen bleibt. Ein US-Wettanbieter meldete, diese Wette sei an den Tagen jeweils die mit den höchsten Auszahlungen gewesen. In beiden Partien wurde Porter verletzungs- beziehungsweise krankheitsbedingt nicht mehr als vier Minuten eingesetzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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