Zeugen in Hamburg gesucht Männer begrapschen 14-Jährige an Bushaltestelle – Frau reagiert
Zwei Männer begrabschen eine 14-Jährige an einer Bushaltestelle. Als eine Autofahrerin das mitbekommt, reagiert sie sofort.
Die Polizei Hamburg fahndet nach zwei bislang unbekannten Männern, die am Montagabend ein 14-jähriges Mädchen an einer Bushaltestelle in der Nähe des Niendorfer Geheges in Eimsbüttel offenbar sexuell belästigt haben.
Jetzt bitten die Beamten die Bevölkerung um Hinweise. Nach den derzeitigen Erkenntnissen wurde die Jugendliche von den beiden Männern an der Haltestelle zunächst bedrängt, bevor die Unbekannten die Minderjährige "unsittlich am Oberkörper berührten", heißt es in der Mitteilung der Polizei von Dienstag.
Die Minderjährige schrie um Hilfe, woraufhin eine zufällig vorbeifahrende Autofahrerin auf die Situation aufmerksam wurde und ausstieg. Daraufhin ergriffen die beiden Täter die Flucht in Richtung Bondenwald.
Mutige Autofahrerin wird von der Polizei gesucht
Nachdem die 14-Jährige in Begleitung ihrer Mutter später Anzeige erstattet hatte, hat die Fachdienststelle für Sexualdelikte des Landeskriminalamts die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Polizei fahndet nun mit Hochdruck nach den flüchtigen Männern und beschreibt sie wie folgt:
- Täter 1: zwischen 25 und 30 Jahre alt. Etwa 1,75 bis 1,80 Meter groß und laut Polizei mit einer schlanken Gestalt. Zum Tatzeitpunkt soll der Mann einen roten Pullover, eine schwarze Hose und ein dunkles Basecap getragen haben.
- Täter 2: zwischen 30 und 35 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß. Etwas kräftigere Statur sowie einen Vollbart und kurze, blonde Haare. Auffällig soll zudem seine große Nase sein. Zum Zeitpunkt der Tat soll der Mann eine schwarze Bomberjacke und dunkle Jeans getragen haben.
Die Polizei bittet Personen, die Hinweise zu den Tätern oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 zu melden. Auch die couragierte Autofahrerin wird gebeten, sich mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen.
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- presseportal.de: Pressemitteilung der Polizei Hamburg, 30.04.2024