Barrierefrei und gründlich Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Vergleich
Wer einen guten Mähroboter ohne Begrenzungskabel sucht, wird auf eine überschaubare Produktpalette treffen. Doch dies wird sich bald ändern, denn die Geräte erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Die aktuell besten Empfehlungen für Mähroboter ohne Begrenzungskabel finden Sie hier.
Inhaltsverzeichnis
- Die besten Empfehlungen für Mähroboter ohne Begrenzungskabel
- Für den kleinen Garten: Ambrogio Mähroboter L60 Elite
- Innovative Hindernisvermeidung: Ecovacs Mähroboter Goat G1
- Mit Allrad und vielen Sensoren: Techline Mähroboter S6
- Multitalent für große Gärten: Robot Segway Mähroboter Navimow H800E
- Mähroboter ohne Begrenzungskabel: Unser Fazit
- Gut zu wissen: Die Zukunft der Mähroboter
Wer einen großen Garten bewirtschaftet, kennt die Schattenseiten eines gepflegten Rasens. Regelmäßiges Rasenmähen kann zu einer schweißtreibenden Angelegenheit werden, wenn Sie den unhandlichen Rasenmäher stundenlang vor sich herschieben. Ein Mähroboter kann Abhilfe schaffen, doch für viele Gartenbesitzer spricht die aufwendige Verlegung des Kabels gegen die Anschaffung.
Ein Mähroboter ohne Begrenzungskabel kann dieses Argument entkräften. Die Geräte nutzen eine intelligente Technik, weshalb keinerlei Kabel verlegt werden müssen. Zudem können die Mäher ohne Vorarbeit in Betrieb genommen werden und auch eine Ladestation ist nicht notwendig. Beim Kauf sollten Sie jedoch auf eine ausreichende Akkuleistung achten.
Die besten Empfehlungen für Mähroboter ohne Begrenzungskabel
Eine bestmögliche Erleichterung beim Rasenmähen erlangen Gartenbesitzer mit Geräten, die auf eine intelligente Steuerung zurückgreifen und ohne aufwendige Installationen in Betrieb genommen werden können. Rasenroboter ohne Begrenzungskabel können in Bereichen zwischen 200 und 20.000 Quadratmetern eingesetzt werden und schaffen die Bewältigung eines Gefälles zwischen 20 und 50 Prozent.
Die Orientierung im Gelände übernehmen intelligente Sensoren oder GPS. Steuern lassen sich die meisten Modelle via App. Das sind unsere Mähroboter-Empfehlungen:
Für den kleinen Garten: Ambrogio Mähroboter L60 Elite
Dieser kabellose Mähroboter wurde für kleinere Rasenflächen bis zu 200 Quadratmetern entwickelt. Er sorgt für den perfekten Rasenschnitt ganz ohne Kabel und aufwendige Installation. Das Gerät ist einfach zu handhaben und für den mobilen Gebrauch geeignet. Anwender können den Mähroboter in verschiedene Bereiche des Gartens transportieren und dort einfach per Knopfdruck starten.
Die intelligente Technik macht die Anwendung auf verschiedenen Arbeitsbereichen möglich. Der vollautomatische Rasenroboter arbeitet nicht nur schnell, sondern auch wirtschaftlich: Durch die integrierte Mulchfunktion kann nämlich wertvoller Naturdünger als "Abfallprodukt" entstehen.
Der kraftvolle Vierradantrieb schafft Steigungen bis 50 Prozent. Upgrades lassen sich über die Ambrogio Remote App durchführen.
Innovative Hindernisvermeidung: Ecovacs Mähroboter Goat G1
Der Mähroboter Goat G1 von Ecovacs wurde für Rasenflächen bis 1.600 Quadratmeter entwickelt. Die drahtlose Navigation wird durch die an der Oberseite des Mähers angebrachte 360-Grad-Kamera unterstützt. Die Sicherheit wird großgeschrieben und um Kollisionen mit Kindern oder Kleintieren zu vermeiden, liefert eine an der Vorderseite montierte Kamera mit Fischaugenoptik weitere Unterstützung. Pro Sekunde sollen Echtzeit-Scans mit 25 Bildern möglich sein. Eine drahtlose Carrier-Wave-Kommunikation sorgt dafür, dass sich der Mähroboter ohne Begrenzungskabel zurechtfindet.
Die smarte Pfadplanung mit speziellem Lokalisierungssystem sorgt für effizientes Mähen und ein lückenloses Ergebnis. Die Schnitthöhe kann bequem über die App in 13 Stufen von drei bis sechs Zentimeter eigestellt werden, wobei die Schnittbreite immer 22 Zentimeter beträgt.
Mit Allrad und vielen Sensoren: Techline Mähroboter S6
Auch Techline ist auf den Zug aufgesprungen und hat ein kabelloses Modell auf den Markt gebracht. Der Techline S6 kann in einem Arbeitsgang mähen und mulchen. Dies kommt einem naturnahen Gärtnern entgegen. Für eine vollständige Aufladung benötigt der Mähroboter etwa 4,5 Stunden. Voll aufgeladen liegt die Mähleistung bei maximal drei Stunden.
Für schnelle Ergebnisse sorgt nicht zuletzt die hohe Schnittbreite von 25 Zentimetern. Die automatische Graserkennung sichert zu, dass sich der Rasenroboter zuverlässig im vorgegebenen Terrain bewegt. Die Schnitthöhe kann zwischen 42 und 48 Millimeter mehrfach verstellt werden. Vor Diebstahl kann der Mähroboter mit einem PIN-Code geschützt werden.
Multitalent für große Gärten: Robot Segway Mähroboter Navimow H800E
Als Mähroboter der neuesten Generation macht der Segway Navimow auf sich aufmerksam. Das Gerät bringt eine intelligente Steuerung und eine GPS-Navigation mit. Standort und Beschaffenheit des Areals werden präzise erfasst. Nachdem ein Startpunkt festgelegt wurde, mäht der Rasenroboter das Grün selbstständig und in akkuraten Bahnen.
Als Zubehör können verschiedene Sensoren angeschafft werden. Der VisionFence-Sensor kann Hindernisse ohne Probleme erkennen. Um die Reichweite des Gerätes zu erhöhen, stehen ein GNSS-Antennen-Verlängerungskabel und ein GNSS-Antennenerweiterungs-Kit zur Verfügung. Änderungen und Einstellungen können über die App vorgenommen werden. Von Vorteil ist der umfangreiche Arbeitsbereich von bis zu 800 Quadratmetern. Der Geräuschpegel wird mit 54 Dezibel erfreulich niedrig gehalten.
Mähroboter ohne Begrenzungskabel: Unser Fazit
Wie bereits erwähnt, ist der Markt bislang eher überschaubar. Am besten wählen Sie einen Mähroboter, der zu Ihren Anforderungen und Ihrem Budget passt. Das in unserem Vergleich günstigste Modell ist der Mähroboter von Ambrogio. Hier verzichtet man allerdings auf umfangreiche Programmiermöglichkeiten. Zum höheren Preis erhalten Sie die Roboter von den Marken Segway und Techline, die viele Einstellungsmöglichkeiten und Komfort bieten und bis zu 800 Quadratmeter (Segway) abdecken.
Gut zu wissen: Die Zukunft der Mähroboter
Gibt es noch weitere Mähroboter ohne Begrenzungskabel?
Wie bereits erwähnt, ist der Markt bislang eher überschaubar. Doch was mit dem italienischen Hersteller Zuccetti begann, wird sich nicht mehr bremsen lassen. Die Nachfrage nach Mährobotern, die nicht auf ein Begrenzungskabel angewiesen sind, steigt stetig. Auch in Deutschland wird sich diese Produktgruppe weiter etablieren und Hersteller wie Bosch, Einhell, Stihl, Worx oder Gardena werden zukünftig mit spannenden Markteinführungen von sich reden machen.
Wir möchten auf einige Geräte hinweisen, die bereits entwickelt wurden und deren Markteinführung unmittelbar bevorsteht.
Mähroboter von Husqvarna
Erste Gehversuche hat der Hersteller schon in der Vergangenheit unternommen. Nun sollen die smarten Mähroboter auch in privaten Gärten Einzug halten. Die Nera-Serie des schwedischen Herstellers beinhaltet drei neue Modelle. Bei Bedarf lassen sich die kabellosen Rasenroboter mit dem Satellitensystem EPOS ausstatten. Das "Betriebssystem mit genauer Positionierung" soll dem Mähroboter zuverlässige Satellitendaten liefern. Der Hersteller verspricht eine Präzision bis auf zwei bis drei Zentimeter.
Der Automower 320 Nera bewältigt Areale bis zu einer Größe von 2.200 Quadratmetern. Für ein souveränes Manövrieren sorgt die patentierte, bewegliche Vorderachse. Dieses Modell kann sich auch auf unwegsamem Gelände profellieren und bewältigt Steigungen von bis zu 50 Prozent. Die größeren Ausführungen, 430X Nera und 450X Nera, können auf einer Fläche von 3.000 bzw. 5.000 Quadratmetern eingesetzt werden.
Damit auch entlegene Winkel erreicht werden können, bringen die Geräte 4G-Mobilfunk mit. Über das Smartphone lassen sich verschiedene Schnittzonen festlegen. Ist die Arbeit getan, stellt die Reinigung kein Problem dar – Abspritzen mit dem Gartenschlauch genügt.
Beste Aussichten für kleinere Gärten
Wer wenig Rasenfläche bearbeiten möchte, darf sich auf den Husqvarna Aspire R4 freuen. Dieses Modell wird als günstiges Einsteigergerät beworben und kann bis zu 400 Quadratmeter Rasenfläche bewältigen. Ein Begrenzungsdraht muss hier allerdings verlegt werden. Die Steuerung kann mittels App erfolgen und eine Einbindung in das Smart Home ist möglich.
Bei den Preisen hält sich Husqvarna noch bedeckt. Der kabelgebundene Aspire R4 soll für 899 Euro zu haben sein. Für die Modelle ohne Begrenzungskabel werden vierstellige Werte erwartet.
Wie funktioniert ein Mähroboter ohne Begrenzungskabel?
Mit einem kabellosen Mähroboter ohne Begrenzungskabel haben Sie bei der Rasenpflege viel weniger Arbeit. Weil kein Begrenzungsdraht verlegt werden muss, bieten die Modelle eine besonders einfache und bequeme Installation. Wie der zu mähende Rasen jedoch stattdessen eingegrenzt wird, hängt vom jeweiligen Modell ab. Mittlerweile gibt es Mähroboter mit speziellen Grassensoren, Kameras, GPS oder Ultraschall, sodass für eine sichere Navigation okein Mähroboter-Draht notwendig ist.
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