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USA: Mann gesteht Doppelmord an Susan und Natasha Carter auf Sterbebett


24 Jahre alter Cold Case gelöst
Mann gesteht Doppelmord auf dem Sterbebett

Von t-online, wan

Aktualisiert am 27.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Suchplakat für Natasha Carter und ihre Mutter: Fast 24 nach ihrem Verschwinden ist der Fall jetzt aufgeklärt.Vergrößern des BildesSuchplakat für Natasha Carter und ihre Mutter: Fast 24 nach ihrem Verschwinden ist der Fall jetzt aufgeklärt. (Quelle: Screenshot: West Virginia State Police)
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Wenige Stunden, nachdem ein Mann einen Doppelmord gestanden hatte, findet die US-Polizei zwei Leichen. Die Tat war vor fast 24 Jahren geschehen.

Seit 24 Jahren suchte die Polizei im US-Bundesstaat West-Virgina nach den Leichen einer Zehnjährigen und ihrer Mutter. Beide waren zuletzt am 8. August 2000 gesehen worden, dann verschwanden sie spurlos. Bis jetzt. Denn auf seinem Sterbebett gestand ein Mann am Montag, der im Oktober des Verbrechens angeklagt war, die Tat und wo die sterblichen Überreste zu finden seien. Das berichten amerikanische und britische Medien.

Polizeibeamte hatten den Sterbenden demnach in einem Altenheim besucht. Dabei habe er gestanden, dass er die Leichen von Mutter Susan und Tochter Natasha "Alex" Carter in seinem Garten in der Stadt Beckley vergraben habe. Bei einer Durchsuchung seines Anwesens wurden Leichenteile gefunden, die offenbar von den beiden Vermissten stammen.

Rick Lafferty, der Vater von Alex Carter, sagte nach Angaben des "Guardian" auf der Pressekonferenz am Dienstag, dass er "mehrmals fast die Hoffnung verloren" habe, weil der Fall "so oft kalt wurde". Dennoch hatte er das Gefühl, dass er endlich "mein Baby nach Hause bringen kann".

20 Jahre nach der Tat Kugel gefunden

Im Jahr 2022, hatten Beamte in einem Zimmer des Mörders, in dem sich die Zehnjährige nachweislich aufgehalten hatte, eine Kugel in der Wand gefunden. Das darauf befindliche Blut sei ebenfalls der Tochter geordnet worden. Der Verdächtige wurde angeklagt, der Prozess zog sich aber wegen seines schlechten Gesundheitszustandes hin.

Beamten habe er laut Bericht vor seinem Tod mitgeteilt, dass er mit der Mutter um Geld gestritten habe, das aus seiner Wohnung entwendet worden sei. Die Tochter habe er umgebracht, um den Mord an der Mutter zu verschleiern. Er habe die Leichen in ein Bettlaken gewickelt und dann später im Garten vergraben. Er starb am vergangenen Montag nur wenige Stunden, bevor die Überreste seiner Opfer gefunden wurden.

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