Kryptowährung Bitcoin: Altes Wallet von 2011 transferiert – Millionengewinn

Zwölf Jahre nach ihrem Kauf wurde in den USA eine virtuelle Geldbörse mit der Kryptowährung Bitcoin wieder angefasst. Die Wertsteigerung ist enorm.

Das Thema Kryptowährungen spaltet die Anlegerszene: Manche sehen vor allem das Risiko des komplexen Systems, dass Werte plötzlich komplett verfallen und am Ende hohe Verluste bleiben. Andere wittern vor allem die Chance, in kürzester Zeit hohe Renditen zu erwirtschaften.

Manche Anleger, die vor etlichen Jahren ein wenig Kapital angelegt hatten und die "Wallet" genannte virtuelle Geldbörse danach liegenließen, erleben bei der Wiederentdeckung nun ein Wunder.

Die Wiederentdeckung solcher alten Bestände spricht sich – auch aufgrund der digitalen Daten – schnell herum. Und sie zeigt auch, dass man mit solchen Investments durchaus Glück haben kann. So soll jemand im Mai 2023 139,7 alte Bitcoins nach zwölf Jahren erstmals verschoben haben, berichtete das Branchenmagazin "t3n". Waren diese 2011 noch 2.250 US-Dollar wert, sind es heute 3,75 Millionen. Eine Vervielfachung um mehr als 166.000 Prozent.

Viele Bitcoins liegen ungenutzt herum

Insgesamt sind noch rund 4,25 Millionen Bitcoins im Umlauf, die älter als sieben Jahre sind. Doch nur 365.000 wurden jemals ausgegeben: Der Rest, ungefähr ein Fünftel aller Einheiten im Wert von insgesamt rund 100 Milliarden Dollar, liegt ungenutzt herum. Möglicherweise, so schreibt das Branchenmagazin, fehlt es vielen Besitzern mittlerweile an Zugängen, um auf die Bitcoins zuzugreifen. Ein großer Teil wäre damit verloren.

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Mittlerweile soll es mehr als eine Million Wallets geben, die mehr als einen Bitcoin enthalten. Ein Bitcoin ist rund 24.000 Euro wert (Stand: 18. August 2023).