EM-Quali, Playoffs Drama in Tiflis: Georgien fährt zur EM
In einem packenden Playoff-Finale müssen die Gastgeber und Gegner Griechenland in die Verlängerung. Am Ende setzt sich der Turnier-Neuling durch.
Georgien führt zur Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland. Die Mannschaft von Trainer Willy Sagnol setzte sich in einem dramatischen Playoff-Finale mit 4:2 (0:0, 0:0) nach Elfmeterschießen gegen Griechenland durch. Es ist die erste Endrundenteilnahme für das Land.
Bei der EM treffen die Georgier in der Gruppenphase nun auf Portugal, Tschechien und die Türkei.
In einer äußerst schwachen Partie gab es für die Zuschauer in der georgischen Hauptstadt Tiflis kaum Höhepunkte zu sehen. Auch Georgiens Superstar Chwitscha Kwarazchelia konnte kaum in Szene gesetzt werden. Hitzig wurde es vor dem Elfmeterschießen nur einmal, als der Schiedsrichter in der Halbzeit plötzlich zwei Rote Karten verteilte: eine an Georgiens Ersatzkeeper Giorgi Loria sowie eine an einen griechischen Spieler, der wohl nicht mal im Kader stand. Zuvor hatte es eine Auseinandersetzung an der Seitenlinie gegeben.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa