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HPV: Symptome der sexuell übertragbaren Virusinfektion


Risiko der bösartigen Krankheiten
HPV: Symptome der sexuell übertragbaren Virusinfektion

tl (CF)

Aktualisiert am 30.09.2014Lesedauer: 1 Min.

Als HPV-Symptome können vor allem Feigwarzen auftreten. Allerdings geht HPV nicht immer mit auffallenden Symptomen einher. Mögliche, durch die Virusinfektion entstandene Warzen bleiben meist klein und unbemerkt. Es können aber auch bösartige Krankheiten wie etwa Gebärmutterhalskrebs durch die Viren entstehen.

Feigwarzen: Typische HPV-Symptome

Feigwarzen, die durch sogenannte Niedrigrisiko-Viren übertragen werden, sind typische HPV-Symptome. Bei den Warzen handelt es sich um kleine, oft stecknadelkopfgroße und spitze Gebilde, die sich an verschiedenen Körperstellen ansiedeln können. Betroffen sein können Scheide, Po, Penis (Vorhaut, Schaft, Eichel) sowie kleine Wunden im Genitalbereich.

Außerdem kann der Kopf- und Halsbereich von Warzenbildungen betroffen sein, die auf eine HPV-Infektion zurückzuführen sind. Selten, aber möglich, sind Feigwarzen auch im Mund- und Rachenraum. Die Warzen treten einzeln oder gehäuft auf. Es können auch größere Hautveränderungen entstehen. Feigwarzen verursachen keine Schmerzen, führen jedoch oft zu juckenden Entzündungen der umliegenden Haut.

Hochrisiko-Typ kann Gebärmutterhalskrebs verursachen

Wenn eine HPV-Infektion hingegen von Viren des Hochrisiko-Typs verursacht wird, bleiben die HPV-Symptome in der Regel unbemerkt. Eine Virusinfektion mit Hochrisiko-Typen kann zu Krebs, insbesondere zu Gebärmutterhalskrebs, führen. Die risikoreichen Viren nisten sich mitunter monate- oder jahrelang in Körperzellen ein und verändern diese mit der Zeit (Dyspasien und Neoplasien).

Diese Gewebeveränderungen können zu Gebärmutterhalskrebs führen, was bereits medizinisch nachgewiesen wurde. Verschiedene Virus-Untergruppen stehen in Verdacht, Anteil an der Entwicklung bösartiger Erkrankungen wie Scheiden-, Penis- oder Analkrebs zu haben.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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