Öl und Kalorien sparen Mit diesen Heißluftfritteusen kochen Sie gesünderes Fast Food
Heißluftfritteusen bieten eine gesunde Alternative zu klassischen Fritteusen. Wir stellen einige der besten Heißluftfritteusen vor, darunter den Testsieger aus unserem Praxistest.
Inhaltsverzeichnis
- Der kleine Bruder unseres Testsiegers: Philips Airfryer L
- Mit praktischem Bedienfeld: Heißluftfritteuse von Princess
- Für die ganze Familie: Heißluftfritteuse von Tefal
- Die Günstige: SmartFryer von Emerio
- Zwei auf einmal: Heißluftfritteuse mit zwei Kammern von MaxxMee
- Häufig gestellte Fragen rund um Heißluftfritteusen
Eine Heißluftfritteuse ist keine klassische Fritteuse: Mit ihr können Sie nicht nur frittieren, sondern auch backen und grillen. Die Funktion der Heißluftfritteuse erinnert an einen kleinen Heißluftofen: Statt in Öl werden Speisen in einem Heißluftstrom gegart. Durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit wird allerdings mehr Wärme als beim normalen Umluftofen übertragen. Auf diese Art frittieren die sogenannten Airfryer mit der heißen Luft – und das mit einem entscheidenden Vorteil gegenüber klassischen Fritteusen: Sie verbrauchen kein Öl.
Dadurch sparen Sie Geld und Kalorien. Außerdem entsteht deutlich weniger krebserregendes Acrylamid als bei klassischen Fritteusen. Die Zubereitung mit einem Airfryer ist obendrein sicherer als das Hantieren mit heißem Fett. Ein weiterer Vorteil ist, dass kein lästiger Geruch entsteht. Wir haben für Sie die besten Heißluftfritteusen von Philips und Co. recherchiert. Das sind unsere Empfehlungen:
Der kleine Bruder unseres Testsiegers: Philips Airfryer L
Der Airfryer von Philips in der Größe L ist der Klassiker unter den Heißluftfritteusen. Das Bestsellermodell hat ein Fassungsvermögen von 4,1 Litern und bereitet im Vergleich zu herkömmlichen Fritteusen Pommes und andere Gerichte mit bis zu 90 Prozent weniger Fett zu. Die Bedienung des Airfryers wird durch das gut lesbare Touchscreen-Display vereinfacht. Zudem stehen sieben Automatikprogramme für Tiefkühl-Pommes oder etwa Hähnchen zur Auswahl.
Die gesündere Zubereitung der Gerichte ermöglicht die sogenannte Rapid-Air-Technologie. Diese sorgt für einen schnellen und besonders heißen Luftstrom, in dem die Speisen rundherum gleichmäßig gegart werden. Selbst das Wenden von mariniertem Fleisch ist nicht nötig. Dank der cleveren Warmhaltefunktion wird Ihr Essen auch bei plötzlichen Planänderungen nicht kalt.
Mit dem Airfryer können Sie Fisch, Fleisch und andere Speisen auch grillen, aufwärmen oder braten. Selbst Muffins, Kuchen und andere Nachspeisen können zubereitet werden. Das Gerät kann damit nicht nur eine klassische Fritteuse ersetzen, sondern auch einige Aufgaben eines Backofens oder der Mikrowelle übernehmen.
Gut zu wissen: In unserem Praxistest haben wir vier Heißluftfritteusen gegeneinander antreten lassen und wollten unter anderem wissen, welches Gerät die besten Kochergebisse zaubert. Testsieger wurde der Philips-Airfryer in der Größe XL. Hier können Sie alle Ergebnisse des Praxistests von t-online nachlesen.
Mit praktischem Bedienfeld: Heißluftfritteuse von Princess
Die beliebte Heißluftfritteuse von Princess hat eine Kapazität von 3,2 Litern und ist zum Grillen, Backen, Braten und natürlich auch zum Frittieren Ihrer Lieblingsgerichte geeignet. Sie bietet genug Platz für die Zubereitung von bis zu fünf Portionen in nur einem Kochvorgang.
Ein Highlight der Heißluftfritteuse ist das große und übersichtliche Bedienfeld. Hier können Sie den Kochvorgang nicht nur starten und abbrechen, sondern auch eins der acht voreingestellten Programme auswählen und die Temperatur sowie die Garzeit nach Wunsch einstellen.
Dieses Modell kommt genau wie der Philips-Airfryer mit einem herausnehmbaren Frittierkorb in der Schublade. Das ermöglicht ein einfaches Schütteln oder auch Servieren von Pommes und Co. Die Einzelteile lassen sich leicht reinigen, sind jedoch nicht für die Spülmaschine geeignet.
Für die ganze Familie: Heißluftfritteuse von Tefal
Die Heißluftfritteuse Easy Fry XXL von Tefal konnte in unserem Praxistest den dritten Platz belegen. Uns überzeugte vor allem die komfortable Bedienoberfläche mit Touchscreen. Über das Bedienfeld können Sie problemlos eins der acht Programme auswählen oder auch die Temperatur und Garzeit individuell einstellen.
Das große Fassungsvermögen macht die Tefal-Heißluftfritteuse zum idealen Küchengerät für Familien, schließlich bietet die Schublade genug Platz für Frittiergut für bis zu acht Personen. Die Hot-Air-Technologie bereitet das Essen dabei gesünder zu als herkömmliche Fritteusen, da kein Öl oder andere Fette benötigt werden.
Punkten kann das Modell nicht nur mit der einfachen Bedienung, sondern auch mit der leichten Reinigung: Alle entnehmbaren Teile sind praktischerweise spülmaschinenfest.
Die Günstige: SmartFryer von Emerio
Der SmartFryer von Emerio hat eine Kapazität von 3,8 Litern und ist somit optimal für die Zubereitung von etwa 600 Gramm Pommes geeignet. Auch wenn dieses Produkt kompakt designt ist, bietet es immer noch genug Platz für mehrere Portionen. Die Bedienung erfolgt einfach und intuitiv über das Touch-Feld. Praktisch sind dabei die großen, leicht verständlichen Symbole.
Die preiswerte Emerio-Heißluftfritteuse ist mit einem sogenannten Cool-Touch-Gehäuse ausgestattet. Das Modell wird somit von außen nicht sehr heiß und das Verletzungsrisiko minimiert. Das ist vor allem praktisch für alle, die in einem Haushalt mit Kindern leben.
Besonders toll: Alle Teile aus Kunststoff, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, sind BPA-frei. Der Garkorb und der Bodeneinsatz sind zudem für die Spülmaschine geeignet.
Zwei auf einmal: Heißluftfritteuse mit zwei Kammern von MaxxMee
Das praktische Modell von MaxxMee ist eine klassische Heißluftfritteuse mit cleverem Twist. Der große Vorteil: Das Gerät besitzt zwei separate Kammern. So können Sie zwei gleiche Mahlzeiten gleichzeitig zubereiten oder die einzelnen Bestandteile trennen – also zum Beispiel Pommes und Fleisch oder Fisch getrennt garen. Jedes Frittierfach ist unabhängig regulierbar und hat ein Fassungsvolumen von 3,8 Litern. Alle Einstellungen sind über ein Touch-Display steuerbar.
Theoretisch können in jeder Kammer rund 500 Gramm Pommes gegart werden. Praktisch werden sie bei der Menge jedoch nicht knusprig. Wir empfehlen daher, nicht mehr als 250 Gramm Pommes pro Kammer zuzubereiten.
Genau wie die anderen Heißluftfritteusen kann auch das MaxxMee-Modell mehr als nur frittieren. Es eignet sich auch hervorragend zum Auftauen, Schmoren oder Rösten, Backen, Aufwärmen und auch zum Dörren. So können Sie eine Kammer auch zum Trocknen von leckeren Fruchtsnacks nutzen.
Unser Fazit zu den besten Heißluftfritteusen
Eine Heißluftfritteuse ist eine Ergänzung für Ihre Küche und ermöglicht eine gesündere Zubereitung von Fast-Food-Klassikern. Besonders toll ist dabei, dass Sie nicht auf den geliebten Geschmack verzichten müssen. Pommes werden knusprig gegart und das Fleisch bleibt innen schön zart. Zudem werden Sie nicht durch lästigen Fettgeruch in Ihrer Wohnung gestört.
Unser Favorit ist der Airfryer von Philips in der Größe L. Das größere Modell XL wurde zur besten Heißluftfritteuse in unserem Test ernannt und überzeugte mit hervorragenden Kochergebnissen. Der Testsieger ist deshalb unsere Empfehlung für größere Haushalte.
Für alle, die nicht gern um die 100 Euro für ein neues Küchengerät ausgeben möchten, empfehlen wir die günstigeren Modelle von Princess oder Emerio.
Häufig gestellte Fragen rund um Heißluftfritteusen
Wie funktioniert eine Heißluftfritteuse?
Eine Heißluftfritteuse gart nicht mit Öl, sondern durch einen starken und heißen Luftstrom. Das ist ähnlich wie bei einem Umluftherd, nur mit einem viel stärkeren Heißluftstrom. Teilweise sehen Heißluftfritteusen wie kleine Öfen aus, teilweise wie Fritteusen.
Wie gesund ist das Garen in Heißluftfritteusen?
Frittieren ist lecker, aber ungesund: Die Speisen sind voller Frittierfett, beim Erhitzen des Öls und der Zutaten entsteht krebserregendes Acrylamid.
Die Zubereitung in der Heißluftfritteuse spart viel Öl und damit Kalorien. Wie im Ofen kann sogar Fett aus Speisen entfernt werden.
Noch wichtiger ist jedoch, dass deutlich weniger krebserregendes Acrylamid als bei klassische Fritteusen entsteht.
Was können Heißluftfritteusen alles?
Heißluftfritteusen sind kleine Backöfen mit einem besonders starken Heißluftstrom. Sie können daher nicht nur mit Heißluft frittieren, sondern auch backen, aufwärmen und toasten. Einige Modelle haben eine zusätzliche Grillfunktion.
Worauf sollte beim Kauf einer Heißluftfritteuse geachtet werden?
Neben dem Preis sind zwei Überlegungen bei der Anschaffung einer Heißluftfritteuse besonders wichtig:
- Häufigkeit der Benutzung: Wer nur ab und an Pommes in der Heißluftfritteuse zubereiten möchte, braucht sich nicht gleich das Spitzenmodell anzuschaffen. Ein Einsteigermodell, das gut zu verstauen ist, ist ausreichend.
Möchten Sie häufig frittieren, lohnt sich die Anschaffung einer guten Heißluftfritteuse. Sie kann auf verschiedene Arten garen, sieht schick aus und kann auch dauerhaft auf dem Küchentresen stehen. Wichtig ist vor allem die hohe Sicherheit, für die etwa Philips' Airfryer mehrfach ausgezeichnet wurde. - Menge des Garguts: Frittieren Sie nur für ein oder zwei Personen, lohnt sich die Anschaffung einer kleinen Heißluftfritteuse. Für eine große Familie brauchen Sie auch eine große Fritteuse. Das Volumen des Innenraums wird in Litern angegeben, ist aber häufig nicht aussagekräftig.
In Heißluftfritteusen, die wie Backöfen aussehen, passen weniger Pommes als in Modelle, die wie klassische Fritteusen aussehen. Dafür können Sie in den Heißluftöfen zusätzlich Brötchen oder Pizza backen.
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- Eigene Recherche