Er gewann auch Olympia-Gold Weltmeister-Kombinierer kündigt Karriereende an
Fabian Rießle ist Teil einer besonderen Generation an Nordischen Kombinierern, die viele Erfolge feierte. Weitere werden für den 33-Jährigen aber nicht hinzukommen.
Fabian Rießle macht Schluss. Der deutsche Kombinierer hat das Ende seiner Karriere angekündigt. Dort, wo der Team-Olympiasieger von 2018 und dreimalige Weltmeister der Nordischen Kombination im Januar 2009 sein Weltcup-Debüt feierte, wird er ein letztes Mal zu sehen sein.
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"Beim Heimweltcup in Schonach, werde ich am Sonntag, den 28.1. das letzte Mal an der Startlinie stehen", schrieb der 33-Jährige am Montag bei Instagram: "Ich freue mich, gemeinsam mit euch meinen Abschied zu feiern."
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Rießle (Breitnau) blickt auf eine medaillenreiche Karriere zurück. Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 gewann er mit dem DSV-Team Silber und im Einzel von der Großchance Bronze. Vier Jahre später folgte in Pyeongchang zusammen mit Eric Frenzel, Vinzenz Geiger und Johannes Rydzek die Krönung zum Team-Olympiasieger. Außerdem sicherte er sich in Südkorea mit dem zweiten Platz von der Großschanze eine weitere Einzelmedaille.
Zuletzt nur noch im Continental Cup
Insgesamt sechsmal schaffte er mit dem Team den Sprung aufs WM-Podest. Seine letzte WM-Medaille gewann er mit Bronze im Teamsprint in Oberstdorf 2021.
Zuletzt blieben die großen Erfolge jedoch aus. Aus der vergangenen Saison war Rießle vorzeitig ausgestiegen. Im laufenden Weltcup wurde er beim Saisonauftakt im finnischen Kuusamo nicht in den DSV-Kader berufen. Im November rückte er im norwegischen Lillehammer ins deutsche Aufgebot nach, kam jedoch in beiden Wettbewerben nicht unter die besten 30, wodurch er in den zweitklassigen Continental Cup abrutschte.
- Nachrichtenagentur SID