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Vermisster Arian aus Bremervörde: Eltern möchten keine private Suche


Bisher keine Spur
Vermisster Arian: Eltern wollen keine private Suchaktion


Aktualisiert am 07.05.2024Lesedauer: 2 Min.
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Der sechsjährige Arian (Archivbild): Eltern äußern sich zu privaten Suchaktionen.Vergrößern des Bildes
Der sechsjährige Arian (Archivbild): Eltern äußern sich zu privaten Suchaktionen.

Es wurden verschiedenste Maßnahmen ergriffen, um ihn zu finden. Doch von Arian fehlt immer noch jede Spur. Nicht nur die Polizei lehnt Suchaktionen mittlerweile ab.

Der kleine Arian (6) wird mittlerweile seit zwei Wochen vermisst. Tausende Helfer suchten das Gebiet rund um seine Heimatgemeinde Bremervörde ab. Unterstützt wurden die Helfenden dabei unter anderem von Drohnen, einem Tornado-Jet und Tauchern. Am Dienstag wurde die aktive Suche dann von den Behörden eingestellt – doch nicht alle wollen sie aufgeben.

Mehrere Medien berichten übereinstimmend, dass private Suchtrupps die Suche fortführen wollen. Sowohl Polizei als auch die Eltern bitten jedoch darum, dies zu unterlassen. Verboten seien die privaten Suchaktionen allerdings nicht, wie ein Polizeisprecher der ARD sagte. Allerdings sollten die Menschen den Wunsch der Eltern akzeptieren und von den Maßnahmen auf eigene Faust absehen, so der Sprecher weiter.

Bisher noch keine heiße Spur

Am vergangenen Wochenende hatten sich die Eltern über Facebook an die Helfenden gewendet. "Wir glauben, dass Arian sich auf den Weg gemacht hat, um ein großes Abenteuer zu erleben", schrieben sie dort. Zu diesem Zeitpunkt lief die aktive Suche allerdings noch.

Auch wenn die aktive Suche mittlerweile eingestellt ist, arbeitet die "Ermittlungsgruppe Arian" weiter an dem Fall. Es gäbe "ganz viele Hinweise", allerdings keine heiße Spur, gab ein Sprecher am Freitag bekannt.

Die Familie des verschwundenen Jungen wird diese Woche noch polizeilich betreut, wie es von den Ermittlern heißt. "Für uns ist das Stimmungsbild in der Familie wichtig", sagte ein Polizeisprecher dem "Focus". Allerdings laufe auch diese Betreuung langsam aus, der Familie würden jedoch noch Unterstützungsangebote durch die Notfallseelsorge zur Verfügung stehen.

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