Schlagerstar Dunja Rajter gibt Gesundheitsupdate nach ihrer Not-OP

Vor rund zwei Monaten musste Dunja Rajter operiert werden, bangte um ihre Sehkraft. Den Eingriff hat die Schauspielerin gut überstanden.

Schon 2016 erkrankte Schauspielerin und Sängerin Dunja Rajter an ihrem rechten Auge an einer Netzhautablösung. Auf dem Auge hat sie seitdem nur ein Sehvermögen von 33 Prozent. Anfang des Jahres war dann auch ihr linkes Auge betroffen, die 78-Jährige musste daraufhin notoperiert werden. Im schlimmsten Fall hätte sie erblinden können. Dieses Szenario ist aber glücklicherweise nicht eingetroffen, erzählt sie jetzt.

"Gott sei Dank konnte ich sofort operiert werden. Denn je länger man wartet, desto schlechter die Aussicht auf Heilung", sagt Dunja Rajter "Echo der Frau". In ihrem Fall sei aber alles gut gegangen: "Ich habe schon 99 Prozent meiner Sehkraft wieder und die Ärzte sind zuversichtlich, dass daraus sogar 100 Prozent werden."

"Da kamen diese Blitze wieder"

Der Zwischenfall prägte sie wohl stark, denn für die Zukunft habe sie nur einen Wunsch: "Ich wünsche mir nur eins: Gesundheit", erzählt Dunja Rajter der Zeitung.

Die Schlagersängerin konnte nur so schnell operiert werden, weil sie die Symptome direkt richtig deutete. "Ich wusste, dass was nicht stimmt. Es war in der Nacht, da kamen diese Blitze wieder, dann habe ich nur noch einen schwarzen Balken im Auge gesehen", so Dunja Rajter Anfang des Jahres zu der "Bild". Bei ihrer vorherigen Netzhautablösung 2016 habe sie Ähnliches erlebt.

Ehemann Michael Eichler, mit dem sie seit 39 Jahren zusammen und seit 2009 verheiratet ist, reagierte direkt: "Ich habe erst angerufen und hatte zum Glück auch jemanden am Telefon. Wir sind sofort in die Klinik. Das war alles sehr kompetent. Das ist ja heute auch nicht mehr überall so", erinnerte er sich.

Ob die OP erfolgreich war, erfuhr das Ehepaar erst Wochen später. Doch auch zu dem Zeitpunkt schon verlor Dunja Rajter – trotz großer Sorgen – nicht die Hoffnung. "Es ist gerade eine unruhige Zeit für mich. Aber ich habe Vertrauen, dass ich wieder gesund werde."