Die beliebtesten Schnäppchen-Modelle Noch nie waren gebrauchte E-Autos so günstig
Gebrauchte Elektroautos werden immer günstiger. Das zeigt eine aktuelle Auswertung. Hier sind die fünf beliebtesten Modelle.
Gebrauchte Elektroautos zu attraktiven Preisen sind keine Seltenheit mehr. Laut einer aktuellen Analyse der Handelsplattform "AutoScout24" sind beliebte Elektroautos wie der Renault Zoe, der BMW i3 und der Mini Cooper Electric bereits für unter 25.000 Euro zu haben. Die interessantesten Modelle haben sich in den letzten zwölf Monaten um mehr als 25 Prozent verbilligt.
Das sind die beliebtesten Modelle
Der Renault Zoe hat sich im ersten Quartal 2024 als begehrtestes Modell unter den gebrauchten Elektroautos etabliert. Sein Durchschnittspreis lag bei 16.848 Euro und damit fast 15 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dafür gab es ein durchschnittlich 3,4 Jahre altes Auto mit einer Laufleistung von gut 28.000 Kilometern.
An zweiter Stelle steht der Smart fortwo Electric Drive (wird nicht mehr produziert). Die Händler boten ihn im ersten Quartal für 25 Prozent weniger an als im ersten Quartal des Vorjahres – mit einem Durchschnittspreis von 13.919 Euro ist er das günstigste Modell im Ranking.
Der BMW i3 belegt aufgrund seines höheren Preises den dritten Platz. Mit einem Durchschnittspreis von 22.598 Euro ist er zwar teurer als die anderen gelisteten Modelle, aber auch hier gab es im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Preisrückgang – um fast 8.000 Euro.
An vierter Stelle folgt der Mini Cooper Electric mit einem Durchschnittspreis von 22.836 Euro. Mit einem Durchschnittsalter von 2,5 Jahren und einer durchschnittlichen Laufleistung von unter 22.000 Kilometern sind die Minis die Jüngsten im Ranking.
Auf Platz fünf: der e-Golf von VW. Mit einem Durchschnittspreis von 17.671 Euro im ersten Quartal dieses Jahres ist er im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent günstiger geworden.
So kommt es zu dem Preisverfall
Vor einem Jahr mussten Kunden im Schnitt noch 40.239 Euro für ein gebrauchtes Elektroauto bezahlen. Inzwischen sind es rund 10.000 Euro weniger. Der einfache Grund: "Die Händler müssen bei ihren Angebotspreisen schlichtweg nachziehen, wenn vergleichbare Neufahrzeuge günstiger werden", sagt Stefan Schneck, Geschäftsführer Vertrieb Deutschland bei Autoscout24. Außerdem gibt es immer mehr Gebrauchte auf dem Stromer-Markt.
- Pressemitteilung Autoscout24