Gesundheitsminister Lauterbach macht in Dortmund Selfie mit Xabi Alonso

...danach gings zum Spitzenspiel

Gesundheitsminister Lauterbach treibt Klinikreform in Dortmund voran

Gesundheitsminister Lauterbach will das Krankenhaussystem neu aufbauen. Am Sonntag besuchter er das Klinikum in Dortmund, um auch über Herausforderungen zu sprechen. Danach zollte er Xabi Alonso seinen Respekt.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) besuchte am Sonntag das Klinikum Dortmund, um sich mit dem Klinikchef Stefan Haßfeld und dem Arbeitsdirektor Michael Kötzing über die geplante Gesundheitsreform auszutauschen. Lauterbach plant, das Krankenhaussystem bundesweit neu aufzubauen.

Am 8. Mai soll sich das Kabinett mit dem Gesetzentwurf befassen, die erste Lesung im Bundestag wird noch vor dem Sommer angestrebt. Die Gesetzespläne zielen darauf, die Vergütung mit Pauschalen für Behandlungsfälle zu ändern, um Kliniken von finanziellem Druck zu immer mehr Fällen zu lösen. Künftig sollen sie 60 Prozent der Vergütung allein schon für das Vorhalten von Angeboten bekommen. Grundlage der Finanzierung durch die Krankenkassen sollen genauer definierte Leistungsgruppen mit einheitlichen Qualitätsvorgaben sein.

Das Treffen mit dem Gesundheitsminister diente dazu, über Herausforderungen und Chancen der anvisierten Reform zu sprechen, teilten die städtischen Kliniken mit. Der SPD-Politiker habe am Sonntag die Bedeutung kommunaler Krankenhäuser betont. Auch habe er dem Krankenhaus Unterstützung zugesichert.

Lauterbach besucht Spitzenspiel im Signal Iduna Park

Danach gings für den Gesundheitsminister weiter ins Dortmunder Stadion. Lauterbach schaute sich die Partie der Dortmunder Borussen gegen den Deutschen Fußballmeister Leverkusen an. Lauterbach, zu dessen Wahlkreis Leverkusen gehört, teilte vor dem Spiel auf der Plattform "X" mit: "Xabi Alonso konnte ich aber leider keine Tipps geben, der weiß alles."

"Top Spiel. In der letzten Minute der verdiente Ausgleich für #BayerLeverkusen, das beste Team Europas bleibt unbesiegt in Dortmund. Nerven muss man haben. Respekt auch für die Dortmunder Leistung", kommentierte der Gesundheitsminister das Spiel nach dem Abpfiff.