Alle Kosten im Check Überblick: Das sind die günstigsten SUV im Unterhalt
Ein SUV kann ein Viertel teurer sein als das Basismodell, von dem es abstammt. Aber es gibt Ausnahmen. Hier sind die günstigsten Einstiegsmodelle.
Bequemer Einstieg, viel Stauraum, das Verkehrsgeschehen gut im Blick: Das SUV hat einige Pluspunkte. Deshalb ist es immens beliebt. Knapp jeder dritte Neuwagen ist bereits ein SUV.
Allerdings zahlt man für diese Vorzüge einen recht hohen Preis:
- Das vermeintliche Plus an Sicherheit gibt es nicht – SUV sind genauso sicher oder unsicher wie andere Fahrzeuge auch.
- Die Modelle basieren nämlich häufig auf ganz normalen Limousinen – sind allerdings deutlich teurer: Selbst in der Kompaktklasse kann der Aufpreis je nach Ausstattungsvariante bei 3.000 Euro und mehr liegen.
- Viele PS, hohes Gewicht und die bullige Form führen zu hohen Spritkosten. Der ADAC nennt einen Mehrverbrauch von bis zu einem Drittel.
- Hinzu kommen die höheren Unterhaltskosten.
Das alles macht das SUV-Fahren zu einem teuren Vergnügen. In der Summe können die monatlichen Kosten um ein Viertel höher liegen als beim Standardmodell, sagt der ADAC.
Grund genug, diese Kosten genauer in den Blick zu nehmen – und zwar im besten Fall bereits vor dem Kauf. Die Daten des Verkehrsclubs helfen dabei. Sie beziehen alles ein, was den Preisvergleich so unübersichtlich macht.
Die preiswertesten Einsteiger-Modelle vom Benziner über Diesel bis hin zu Elektromodellen finden Sie hier in der Übersicht. Die Tabelle zeigt auch ihre Gesamtkosten pro Monat und heruntergerechnet auf den einzelnen Kilometer.
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Alle Preise und Kosten sind in Euro beziehungsweise in Cent pro Kilometer angegeben.
So hat der ADAC gerechnet
Neben dem Kaufpreis bezieht der ADAC den Wertverlust, Sprit, Ölwechsel und Autowäsche, Versicherung, Werkstatt- und Reifenkosten in seine Berechnung ein. Zugrunde gelegt wird eine Haltedauer von fünf Jahren und eine jährliche Laufleistung von 15.000 Kilometern.
- Verkehrsclub ADAC