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Wetterfühligkeit: Dieses Ausdauertraining beugt Beschwerden vor


Wetterumschwung
Dieses Training kann Wetterfühligkeit vorbeugen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 29.05.2024 - 17:23 UhrLesedauer: 2 Min.
Eine Fahrradtour stärkt das Herz-Kreislauf-System - und kann somit Wetterfühligkeit vorbeugen.Vergrößern des BildesEine Fahrradtour stärkt das Herz-Kreislauf-System – und kann somit Wetterfühligkeit vorbeugen. (Quelle: Zacharie Scheurer/dpa-tmn./dpa)
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Wenn die Temperaturen ständig schwanken, heißt das für einige: Kopfschmerzen, Müdigkeit und Kreislaufprobleme. Was Sie dagegen tun können.

Starke Änderungen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit können bei wetterfühligen Menschen Kopfschmerzen, Schwindel und Erschöpfung auslösen. Eine häufige Ursache für die sogenannte Wetterfühligkeit ist ein Herz-Kreislauf-System, das nicht ausreichend trainiert ist, wie Prof. Angela Schuh erklärt. Sie ist Leiterin des Fachbereichs für Medizinische Klimatologie, Kurortmedizin und Prävention an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Regelmäßiges Training des Herz-Kreislauf-Systems hilft

Der Wetterfühligkeit könne man durch leichtes Ausdauertraining entgegenwirken, so Schuh. Wer den Körper regelmäßig durch moderate Wanderungen, Walken, Radfahren oder Spaziergänge herausfordert, stärkt den Kreislauf – und beugt der Wetterfühligkeit vor. Empfehlenswert ist dabei, sich möglichst bei jedem Wetter über die Woche verteilt etwa drei Stunden an der frischen Luft sportlich zu betätigen.

"Gleichzeitig sind auch Menschen, die übertrainiert sind, besonders empfindlich", sagt die Expertin. Zur Prävention wirke daher am besten leichtes bis moderates Ausdauertraining. Dabei ist man bestenfalls nicht zu warm angezogen: "Man sollte eine leicht kühle Körperschale haben, aber nicht frieren", rät Schuh.

Ein geregelter Tagesablauf, der regelmäßige Aufsteh- und Schlafenszeiten sowie Mahlzeiten umfasst, kann ebenfalls helfen, die Wetterfühligkeit zu verringern. Regelmäßiger Schlaf ist dabei besonders wichtig: Mindestens sieben Stunden sollten sich Wetterfühlige gönnen. Zudem sollten Sie möglichst auf Genussmittel verzichten und auf eine gesunde Ernährung achten.

Vorsicht bei Menschen mit Vorerkrankungen

Bei Menschen mit einer Vorerkrankung können bestimmte Wetterlagen die Symptome verstärken, etwa bei Herzpatienten. Bei einer raschen Absenkung der Temperatur steigt die Gefahr für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Menschen mit einer Herzerkrankung sollten sich daher bei schnell sinkenden Temperaturen in warme, beheizte Räume zurückziehen. Und auch bei Rheuma-Patienten können Kälte und Feuchtigkeit die Symptome wie Schmerzen in Knochen und Gelenken verstärken.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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