iPhone SE im Schnelltest Stiftung Warentest prüft Apples Dauerbrenner mit Oberklasse-Power
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Apple hat das iPhone SE neu aufgelegt: Es sieht aus wie ein iPhone 8 – besitzt im Innern jedoch Technik vom aktuellen Oberklasse-iPhone. Die Stiftung Warentest lobt die Ausstattung und Rechenleistung, zeigt jedoch auch eine gute Alternative.
In unserem Test zum günstigsten Apple-Handy beschreiben wir das iPhone SE als "Wolf im Schafspelz". Die Stiftung Warentest betitelt das Modell im Schnelltest als "Polo mit Porschemotor". Diese Vergleiche kommen von der Mischung aus dem mittlerweile in die Jahre gekommen Design mit aktueller Technik aus der Smartphone-Oberklasse. Es ist das Grundrezept des iPhone SE.
Es gibt ein Problem mit unseren Daten. Wir arbeiten mit Hochdruck daran das schnell zu beheben.
Außen sichtbar sind dicke Displayränder und der Homebutton mit Fingerabdrucksensor. Im Innern baut Apple jedoch aktuelle Technik ein: Das iPhone SE besitzt den gleichen Prozessor wie das iPhone 13 Pro - Apples High-End-Modell. Der Chip heißt A15 Bionic und bringt mächtig Power und genug Reserven, damit das Handy auch noch in drei bis vier Jahren Spaß macht.
Die Stiftung Warentest lobt die verbesserte Ausstattung. Im Vergleich zum Vorgänger ist neben dem aktuellen Rechenchip auch der Akku gewachsen. Dadurch soll das Handy bis zu 30 Stunden ohne Nachladen durchhalten.
iPhone SE: Bessere Fotos und 5G-Funk
Es gibt ein Problem mit unseren Daten. Wir arbeiten mit Hochdruck daran das schnell zu beheben.
Das iPhone unterstützt den schnellen 5G-Funk und macht bessere Fotos. Vor allem der Nachtmodus hat sich verbessert. Die verbaute Kamera hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht geändert. Die Optik profitiert jedoch ebenfalls vom starken Prozessor, der das Motiv nun schneller analysiert und die optimalen Einstellungen findet.
Der Bildschirm mit 11,9 Zentimeter Diagonale besitzt die gleiche Auflösung, gleiche Helligkeit, gleichen Kontrastwerte wie der Vorgänger. Das Gewicht hat sich leicht verringert und liegt bei 144 Gramm.
Fazit zum iPhone SE: Mehr Ausstattung, es gibt aber Alternativen
Die Stiftung Warentest sieht das iPhone SE als günstiges Einsteigermodell mit guter Ausstattung und viel Leistung. Trotz des gewachsenen Akkus sei die Akkuleistung jedoch im Vergleich zu vielen Android-Handys eher durchschnittlich.
Wer ein handliches iPhone sucht und den klassischen Homebutton mit Fingerabdrucksensor bevorzugt, liegt bei dem iPhone SE richtig. Mit dem starken Prozessor wird es auch über mehrere Jahre flott bleiben und mindestens fünf Jahre lang mit neuesten Updates ausgerüstet. Diese Garantie bietet kein einziges Android-Gerät.
Rund 500 Euro für das Modell mit 64 Gigabyte Speicher ist für Apple-Relationen ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Vor allem mit Blick auf die Oberklasse-Power. Wer nicht mehr Geld für ein iPhone ausgeben möchte, macht einen guten Kauf.
Als interessante Alternative schlägt die Stiftung Warentest das iPhone 12 mini vor. Das Modell aus dem letzten Jahr besitzt ein Display mit besserer Auflösung, ein modernes Design, Face ID (Apples Gesichtserkennung) und eine Doppelkamera, die bessere Fotos macht.
Es liegt preislich leicht über dem aktuellen iPhone SE. Das etwas geringere Arbeitstempo wegen des Chips aus der letzten Generation dürfte im Alltag dabei wenig auffallen.
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