Suche gestartet Bergsteiger auf Mount Everest verschollen
Zwei mongolische Bergsteiger sind auf ihrem Weg zum Gipfel des Mount Everest verschollen. Die Suche nach ihnen läuft auf Hochtouren.
Sie wollten alleine den Mount Everest besteigen. Nun werden sie vermisst. Das letzte Lebenszeichen der beiden Bergsteigern aus der Mongolei gab es am Sonntagabend. Sie meldeten sich bei ihrer Expeditionsfirma. Von dieser hatten sie zuvor Sauerstoffflaschen und Unterstützung erhalten. Zu diesem Zeitpunkt sollen sich die beiden nun Vermissten in der Nähe des 8.849 Meter hohen Gipfels befunden haben. Laut einem nepalesischen Behördenmitarbeiter im Basislager waren die beiden ohne einen einheimischen Bergführer aufgebrochen.
Andere Bergsteigergruppen, die sich ebenfalls auf dem Aufstieg befinden, seien angewiesen worden, Ausschau nach den Vermissten zu halten, erklärte der Behördenmitarbeiter. Weiterhin habe der Reiseveranstalter der beiden Männer zwei Sherpa-Bergführer entsandt, um nach ihnen zu suchen. Es wird berichtet, dass derzeit alle Anstrengungen unternommen werden, um die Vermissten wohlbehalten zu finden.
Der Mount Everest, gelegen auf der Grenze zwischen Nepal und China im Himalaja, zieht jährlich viele Bergsteiger an. Wer den Gipfel erklimmen möchte, benötigt eine kostenpflichtige Genehmigung, die in Nepal 11.000 Dollar und in China sogar noch mehr kostet. Ein Everest-Abenteuer kann leicht 40.000 Euro oder mehr pro Person kosten, einschließlich Gebühren, Unterstützung durch lokale Teams und Ausrüstung.
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- Nachrichtenagentur dpa