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Gina-Lisa Lohfink: Reality-TV-Star räumt Alkoholfahrt ein


"Sie schämt sich für das, was passiert ist"
Gina-Lisa Lohfink räumt Alkoholfahrt ein – ihr droht Haft

Von t-online, amoh

08.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Gina-Lisa Lohfink: Die Reality-TV-Darstellerin provoziert aktuell Negativschlagzeilen.Vergrößern des Bildes
Gina-Lisa Lohfink: Die Reality-TV-Darstellerin provoziert aktuell Negativschlagzeilen. (Quelle: IMAGO/Gartner)

Gina-Lisa Lohfink muss sich vor Gericht verantworten, weil sie betrunken Auto gefahren sein soll. Die Vorwürfe bestätigte sie über ihren Anwalt.

In der Vergangenheit geriet Reality-TV-Star Gina-Lisa Lohfink mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt. Erst kürzlich musste die einstige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin vor Gericht, weil ein Ex-Partner Geld von ihr zurückfordert. Sie behauptet jedoch, es habe sich dabei um eine Schenkung gehandelt. Jetzt muss sie wieder auf die Anklagebank.

Die 37-Jährige muss sich wegen verschiedener Vergehen im Straßenverkehr vor Gericht verantworten. Wie RTL berichtet, wird ihr Fahren ohne Führerschein und unter Alkohol- und Drogeneinfluss vorgeworfen sowie falsche Verdächtigung. Eigentlich hätte sie sich den Vorwürfen am Mittwoch vor dem Amtsgericht Langen stellen müssen, doch Gina-Lisa Lohfink meldete sich krank. Ein Geständnis lieferte sie trotzdem.

"Sie war damals in einem Loch"

Den Vorfall, der sich 2022 ereignete, gab die Influencerin jetzt über ihren Anwalt Burkhard Benecken zu. "Die Vorwürfe, die meiner Mandantin gemacht werden, die wird sie einräumen. Sie hat mir nochmal ausdrücklich mitgegeben, dass sie sich schämt für das, was passiert ist", bestätigt er und gibt außerdem die Beweggründe für Gina-Lisa Lohfinks Fehlverhalten an: "Sie war damals in einem Loch, aus dem sie mittlerweile raus ist. Sie steht dazu, was sie damals gemacht hat."

Das wird Gina-Lisa Lohfink jedoch vor Gericht nochmal persönlich wiedergeben müssen. Denn die Richterin möchte sich wohl ein eigenes Bild von ihr machen, meint Burkhard Benecken. "Gerade wenn auch Medien im Spiel sind, dann guckt die Strafjustiz schon öfter genauer hin. Man möchte sich nicht nachsagen lassen, nach dem Motto, Promis kommen besser davon."

Für ihre Vergehen drohen Gina-Lisa Lohfink entweder eine Geld- oder eine Freiheitsstrafe, berichtet RTL. Für den Vorwurf der falschen Verdächtigung könnte sie bis zu fünf Jahre Haft bekommen. 2023 soll sie eine andere Person fälschlicherweise verdächtigt haben, um von ihrem eigenen Vergehen abzulenken.

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