Beleuchtung ohne Kabel Schöne Solarleuchten für Garten, Terrasse und Balkon
Sie sind schnell installiert, sparen Strom und sehen oft auch noch schick aus: Solarleuchten sind eine praktische und flexible Lösung für den Garten, die Terrasse oder den Balkon. Wir stellen Ihnen die besten Solarleuchten vor und erklären, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Inhaltsverzeichnis
- Unser Deko-Tipp für Balkon oder Terrasse: Solarleuchte Sonnenglas
- Ideale Beleuchtung als Pflanzen-Spotlight: Solarstrahler von Meikee
- Praktische Beleuchtung für Wege: Bodenleuchten von MediaShop
- Sicherer Fackelersatz: Solarlampen von FVTLED
- Sicherheitsleuchte mit Bewegungsmelder: Solar-Wandleuchte von Hetp
- Wissenswertes zu Solarleuchten
Gartenbesitzer, die keine Außensteckdosen haben und kein Kabelnetz im Garten verlegen wollen, finden in Solarleuchten eine praktische Alternative. Lampen, die mit Solarenergie funktionieren, sind flexibel und einfach in der Installation. Sie sorgen nicht nur für Licht und Sicherheit rund ums Haus, sondern auch für Gemütlichkeit und sind dekorative Hingucker im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon. Wir zeigen Ihnen die besten Solarleuchten für Ihren Außenbereich und erklären, worauf es ankommt. Das sind unsere Favoriten:
Unser Deko-Tipp für Balkon oder Terrasse: Solarleuchte Sonnenglas
Das Sonnenglas ist eine stylishe Solarleuchte im Einmachglas mit einem Fassungsvermögen von einem Liter, das innen ganz individuell dekoriert werden kann. Vier LEDs sind im Deckel untergebracht.
Falls die Sonne nicht ausreichend scheint, kann der Akku auch per Mikro-USB aufgeladen werden. Die maximale Leuchtdauer liegt bei zwölf Stunden. Das Sonnenglas gibt warmweißes Licht ab, was der Leuchtkraft von etwa vier Kerzen entspricht. Die Leuchte eignet sich als Tischdekoration oder aufgehängt als Lampion-Ersatz. So schmücken Sie Ihren Balkon oder Ihre Terrasse.
Das originale Sonnenglas liegt voll im Trend. Es sieht nicht nur stylish aus, sondern ist auch nachhaltig: Die Lampe wird aus Echtglas mit hohem Recycling-Anteil nach Fair-Trade-Standards in Südafrika hergestellt. Wem das Literglas zu groß ist, der kann auch das dekorative Mini-Sonnenglas mit 250 Millilitern wählen.
Ideale Beleuchtung als Pflanzen-Spotlight: Solarstrahler von Meikee
Die zwei Solarleuchten strahlen besonders hell: Mit 150 Lumen Leuchtkraft pro Lampe senden die LED-Lampen warmweißes Licht aus. So können Sie Wege und Auffahrten perfekt beleuchten oder Spotlights auf besonders schöne Pflanzen oder Ihre Gartendekoration richten. Die Ausrichtung ist dank des um 270 Grad schwenkbaren Leuchtkopfs jeder Lampe sehr einfach.
Auch die Montage ist leicht: Die Leuchten können im Außenbereich entweder per Erdspieß im Boden verankert oder mit den mitgelieferten Schrauben und Wandsteckern an der Wand befestigt werden. Bei den Solarleuchten von Meikee ist das große Solarpanel nicht direkt verbaut, sondern wird per Kabel angeschlossen.
Dafür punktet der Hersteller mit FCC- und CE-Zertifizierung, IP66-Witterungsschutz und einem garantierten Rund-um-die-Uhr-Kundenservice. Für alle, die lieber gleich drei solcher Gartenscheinwerfer haben möchten, gibt es die Solarstrahler von Meikee auch im 3er-Set.
Praktische Beleuchtung für Wege: Bodenleuchten von MediaShop
Diese Gartenleuchten eignen sich bestens, um Wege zu kennzeichnen oder Beete, Einfahrten und Terrassen optisch einzurahmen, da man gleich acht Solarlampen erhält. Die Leuchten schalten sich aufgrund eines Dämmerungssensors bei Dunkelheit automatisch ein. Die warmweiße Lichtfarbe sorgt für Helligkeit.
Die LED-Solarleuchten sind nach IP44 spritzwassergeschützt und können mit einem Erdspieß im Boden befestigt werden. Sie müssen vorher nur daran denken, die Lampen mit dem Schalter auf der Unterseite einzuschalten. So ist die Montage kinderleicht – ein großes Plus.
Ein kleiner Nachteil dagegen: Der Akku der Bodenleuchten lässt sich nicht per USB aufladen, ist also bei schlechtem Wetter nicht alternativ aufladbar. Da man sich bei schlechterem Wetter aber ohnehin weniger im Garten oder auf der Terrasse aufhält, ist das verschmerzbar.
Sicherer Fackelersatz: Solarlampen von FVTLED
Diese Deko-Solarleuchten imitieren das Licht echter Fackeln täuschend echt. Daher können auch Garten- oder Balkonbesitzer mit Kindern das Feuer-Feeling gefahrlos genießen. Pro Solarfackel sind 96 LED-Lampen verbaut. Die warme Lichtfarbe und Farbwechsel sorgen für realistisch flackerndes Licht. Die maximale Leuchtdauer liegt im Sommer bei etwa zehn Stunden. Im Winter, wo die Solarzellen weniger Sonnenlicht abbekommen, liegt sie bei fünf Stunden.
Positiv: Laut Hersteller haben die Solarlampen eine hohe Lebensdauer von 50.000 Stunden. In der Leuchte sind Lithium-Ionen-Akkus mit 2.200 Milliamperestunden verbaut, was ebenfalls für eine lange Haltbarkeit der Solarlampen spricht. Sie sind witterungsbeständig und daher für sämtliche Außenbereiche geeignet.
Befestigt werden die Gartenleuchten, indem man sie wie echte Fackeln mit den Erdspießen in den Boden steckt. Bei Dunkelheit gehen sie dank Dämmerungssensor automatisch an, lassen sich aber auch auf Wunsch ein- und ausschalten.
Sicherheitsleuchte mit Bewegungsmelder: Solar-Wandleuchte von Hetp
Eine besonders hohe Leuchtkraft von bis zu 1.400 Lumen haben die Sicherheitsleuchten von Hetp. Die Solarlampen sind zur Befestigung an der Wand vorgesehen.
Damit der weite Winkel der Solarlampe von 180 Grad ideal genutzt werden kann, beträgt die ideale Montagehöhe zwischen 1,7 und zwei Metern. Das Anbringen ist dank beiliegenden Schrauben einfach, man muss bei der Installation lediglich darauf achten, dass Sonnenstrahlen auf die Solarzellen an der Oberseite fallen können.
Sie haben bei diesem Modell die Wahl zwischen drei Modi: dem Medium Light Mode, bei dem die Lampe die ganze Nacht leuchtet, dem Dim Light Sensor Mode, bei dem zusätzlich die Leuchtkraft auf die volle Helligkeit erhöht wird, wenn der Bewegungsmelder reagiert, und dem Sensor Mode, bei dem die Lampe nur angeht, wenn Bewegung erkannt wird. Durch einen Dämmerungssensor erkennt die Solarlampe, wann es dunkel ist.
Unser Fazit
Welche die beste Solarleuchte für Sie ist, hängt davon ab, wozu Sie Ihre umweltfreundliche Lampe nutzen wollen. Für eine dezente Beleuchtung im Garten empfehlen wir die Bodenleuchten von MediaShop. Sie können nicht nur flach im Boden versenkt, sondern auch an Wände montiert werden.
Als Dekoration empfehlen wir die stimmungsvollen Solarfackeln. Geht es Ihnen um Sicherheit und Beleuchtung, dann sind die Wandleuchten von Hetp oder die Solarstrahler von Meikee am besten geeignet.
Wissenswertes zu Solarleuchten
Worauf sollte man beim Kauf einer Solarleuchte achten?
Die Auswahl an Solarleuchten ist enorm. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Formen, Preisklassen, Farben und Leuchtstärken. Sie können aufgehängt, mit Erdspießen in den Boden gesteckt oder einfach auf den Boden oder einen Tisch gestellt werden. Je nachdem, für welchen Zweck man seine Lampe nutzen möchte, sollte man das entsprechend beste Leuchtenmodell auswählen. Zum Dekorieren sind beispielsweise andere Leuchten zu empfehlen als zum Erhöhen der Sicherheit oder zum Beleuchten von Wegen.
Wozu dienen Solarleuchten?
Solarleuchten haben vielseitige Funktionen: Sie dienen als Lichtquelle, Deko-Artikel oder zur Erhöhung der Sicherheit zum Beispiel auf Wegen oder zur Abschreckung von Einbrechern. Was Sie je nach Zweck beachten sollten, haben wir hier für Sie zusammengefasst:
- Sicherheit: Eine Sicherheitsleuchte, die Wege, einen Teil des Gartens oder den Eingang beleuchtet, sollte möglichst hell strahlen und auf Wunsch mit einem Bewegungsmelder ausgestattet sein. Hier empfehlen sich Leuchtstärken ab 150 Lumen. Wer sicher gehen will, dass die Leuchte auch im Winter zuverlässig funktioniert, sollte auf eine USB-Lademöglichkeit achten. Lithium-Ionen-Akkus sorgen für eine längere Haltbarkeit, ebenso wie die besonders sparsamen LED-Lampen.
- Gemütlichkeit und Dekoration: Wenn es darum geht, auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten warmes, gemütliches Licht zu verbreiten oder einen dekorativen Hingucker zu platzieren, eignen sich Solarleuchten mit Leuchtstärken unter 50 Lumen. Manche Gartenleuchten bieten auch wechselndes buntes Licht oder arbeiten mit Lichteffekten. Je nach Art der Solarlampe, kann sie aufgehängt, auf einen Tisch gestellt oder neben Pflanzen oder im Gras drapiert werden.
- Spotlights: Spots werden verwendet, um ganz gezielt bestimmte Bereiche anzustrahlen. Für den Garten oder die Terrasse gibt es Solar-Spotleuchten. Das Besondere: Es handelt sich meist um besonders helles, gerichtetes Licht. Spotlights eignen sich als Sicherheitsleuchten oder auch um dekorative Lichtpunkte im Garten zu setzen, etwa indem Statuen oder einzelne Bäume angeleuchtet werden. LED-Leuchten mit einer Lichtstärke zwischen 150 und 200 Lumen sind dafür gut geeignet.
- Wegelicht: Um im dunklen Garten den Weg zu finden, empfehlen sich spezielle Wegeleuchten. Diese können je nach Form entweder direkt auf den Boden gelegt, eingegraben oder mit einem Erdspieß im Boden befestigt werden. Da es meist nur darum geht, den Weg gut zu finden, müssen solche Lichter nicht allzu hell sein, Leuchtstärken zwischen 50 bis 100 Lumen reichen aus. Für die längere Haltbarkeit empfehlen sich Modelle mit Lithium-Ionen-Akkus und gegebenenfalls einer zusätzlichen USB-Lademöglichkeit.
Was bedeuten die unterschiedlichen Schutzarten?
Die Schutzart gibt bei Lampen wie auch anderen Elektrogeräten die Eignung für verschiedene Umgebungsbedingungen sowie den Schutz von Menschen gegen potenzielle Gefahren bei der Nutzung der Geräte an. Bei Solarleuchten, die in Außenbereichen zum Einsatz kommen, ist die Witterungsbeständigkeit wichtig. Die Buchstaben IP stehen dabei für "International Protection" (internationaler Schutz). Die erste Kennziffer gibt den Schutz gegen Fremdkörper und Berührung an, die zweite den Schutz gegen Wasser. Dabei Gilt: je höher die Zahl auf einer Skala von 0 bis 6 beziehungsweise 0 bis 9, desto besser der Schutz. Die hier erwähnten Schutzarten bedeuten Folgendes:
- IP65: staubdicht und vollständiger Schutz gegen Berührung; Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigem Winkel
- IP66: staubdicht und vollständiger Schutz gegen Berührung; Schutz gegen starkes Strahlwasser
Was sind Vor- und Nachteile von Solarleuchten?
Solarlampen sind eine gute Alternative für Außenbereiche ohne Steckdosen. Sie sind flexibel platzierbar, leicht zu montieren und sparen dank LED-Lampen Strom beziehungsweise Energie. Sie sind umweltfreundlich, da sie über Solarzellen mit erneuerbarer Energie aus Sonnenstrahlen betrieben werden. Diese ist noch dazu kostenlos.
Andererseits ist die Lebensdauer von Solarleuchten oft kürzer als die fest installierter Lampen. Zudem sind sie abhängig vom Sonnenlicht. An dunklen, trüben Tagen laden ihre Akkus nicht ausreichend auf. Gerade im Winter kann es passieren, dass Solarlampen nicht oder nur kurz leuchten, wenn es dunkel wird. Wer das vermeiden will, entscheidet sich am besten für Solarleuchten, deren Akku notfalls auch per USB aufladbar ist.
Wie funktionieren Solarleuchten?
Solarleuchten nutzen die Energie der Sonne: Sonnenlicht trifft auf Solarzellen, die es in elektrischen Strom umwandeln. Der Strom wird dann in Akkus gespeichert und beim Anschalten der Lampe als Lichtenergie wieder abgegeben. Häufig geschieht das Einschalten der Solarleuchte mit Einbruch der Dunkelheit automatisch über einen Dämmerungssensor. So laufen die Solarlampen quasi von allein, wenn sie einmal montiert sind.
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