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Welche Nebenwirkungen beim Fasten auftreten können


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Welche Nebenwirkungen beim Fasten auftreten können

pg (CF)

Aktualisiert am 13.02.2012Lesedauer: 2 Min.

Fasten kann heilsam sein, ist aber nicht immer frei von Nebenwirkungen. Doch mit welchen unerwünschten Begleiterscheinungen müssen Sie rechnen? Wichtig ist: Sobald Sie sich unwohl fühlen oder schwere Nebenwirkungen auftreten, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen und die Fastenkur gegebenenfalls abbrechen.

Physische und psychische Nebenwirkungen möglich

Auch wenn Sie das Fasten unter ärztlicher Aufsicht durchführen, zu Nebenwirkungen kann es dabei immer kommen. Die Nebenwirkungen können physischer, aber auch psychischer Natur sein. Ursache sind Veränderungen im Stoffwechsel und in der Hormonlage, die aufgrund des Nahrungsverzichts auftreten. (Fastenkur: Wer darf fasten – und wer sollte es nicht tun?)

Es kann sein, dass Sie sich besser fühlen als vor der Fastenkur, in vielen Fällen treten jedoch gerade in den ersten Tagen psychische Verstimmungen, Müdigkeit und Schlappheit auf. Sie fühlen sich gereizt und haben Hunger. Zu den physischen Nebenwirkungen können unter anderem Kreislaufprobleme gehören. Es kann außerdem sein, dass Sie Ausfluss bekommen, sich Ihre Regelblutung verändert ist oder sich Stuhl und Urin farblich und geruchlich ändern. (Nachteile beim Fasten: Die negativen Effekte)

Mundgeruch, Frieren und Mangelerscheinungen

Auch eine Übersäuerung des Körpers, ein verminderter Blutdruck sowie Schwindelgefühle gehören zu den häufigen Nebenwirkungen einer Fastenkur. Es kann außerdem sein, dass Sie mehr frieren und trockene Haut bekommen. Viele klagen auch über unangenehmen Mundgeruch. Dieser macht sich aber meist nur in den ersten Tagen bemerkbar. Er verschwindet meist, sobald sich der Körper ans Fasten gewöhnt hat.

Aufgrund der Übersäuerung des Körpers durch das Fasten kommt es bei einigen Menschen auch zu Gichtanfällen, weshalb beim ärztlichen Vorabcheck möglichst auch Ihre Harnsäurewerte geprüft werden sollten. Sind diese bereits hier sehr hoch, sollten Sie vom Fasten absehen. Wenn Sie zu wenig Flüssigkeit mit den notwendigen Mineralien und Vitaminen aufnehmen, kann es im Körper auch zu Mangelerscheinungen kommen. Vorbeugend sollten Sie daher viel trinken und dem Mangel durch Gemüse- und Obstsäfte entgegenwirken. (Mangelerscheinungen beim Fasten: Eine Gefahr?)

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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