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Düsseldorf: Tödliche Schüsse vor Bar in Friedrichstadt – Spielschulden?


Streit in Friedrichstadt
Spielschulden mögliches Motiv für tödliche Schüsse

Von dpa, gaa

Aktualisiert am 29.04.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240428-99-836403Vergrößern des BildesDie Polizei hat in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen. (Quelle: David Young/dpa)
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Nach den tödlichen Schüssen vor einer Bar in Düsseldorf-Friedrichstadt kommen erste Details ans Licht. Spielschulden können womöglich eine Rolle gespielt haben.

Der mutmaßliche Täter, der am Wochenende vor einer Bar an der Herzogstraße im Düsseldorfer Stadtteil Friedrichstadt einen 38-Jährigen mit mehreren Schüssen getötet haben soll, wird am Montag (29. April) einem Haftrichter vorgeführt. Das teilte am Montag die Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur mit. Bei dem Toten soll es nicht nur um den Betreiber des Lokals handeln, sondern auch um den Musiker "Aleks M". Laut "Bild" hat das Opfer in der Vergangenheit schon einmal mit Rapper Kollegah zusammengearbeitet.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war es in dem Lokal am frühen Sonntagmorgen gegen 2.45 Uhr zu einem Streit zwischen dem mutmaßlichen Täter und dem Betreiber gekommen. Nachdem sich der Konflikt vor das Gebäude verlagert hatte, soll der Mann mehrere Schüsse auf den Gastronomiebetreiber abgegeben haben und anschließend erneut in das Lokal gegangen sein.

Mann lässt sich widerstandslos festnehmen

Trotz Reanimationsmaßnahmen von Polizeibeamten und Rettungskräften erlag der 38 Jahre alte Betreiber den Angaben zufolge noch am Tatort seinen Verletzungen. Die Obduktion habe ergeben, dass er von mehreren Kugeln getroffen wurde, so die Staatsanwaltschaft. Polizisten nahmen einen mit einer Schusswaffe bewaffneten Mann vor dem Lokal widerstandslos fest. Dabei handele es sich um einen 52 Jahre alten Kosovaren mit Wohnsitz in Deutschland.

Unklar sei noch, ob der Haftbefehl wegen Mord oder Totschlag beantragt wird. Einem Zeugen zufolge könnte es bei dem Streit um Spielschulden gegangen sein, hieß es aus Ermittlerkreisen. Der Tatverdächtige hat laut Staatsanwaltschaft zu den Vorwürfen bislang geschwiegen.

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