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Krampfadern und Co. vorbeugen: Tipps zum Arbeiten im Stehen


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Venenbeschwerden
Krampfadern und Co. vorbeugen: Tipps zum Arbeiten im Stehen

om (CF)

20.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Friseure müssen während ihrer Arbeit sehr viel stehenVergrößern des Bildes
Friseure müssen während ihrer Arbeit sehr viel stehen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Dauerhaftes Arbeiten im Stehen kann Experten zufolge krank machen. Was Sie als Arbeitnehmer tun können, um Krampfadern und anderen Beschwerden vorzubeugen, erfahren Sie hier.

Folgen vom Arbeiten im Stehen

Arbeiten im Stehen ist keine Seltenheit: In Deutschland arbeiten mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmer mehrere Stunden in aufrechter Haltung. Ob am Fließband, im Verkauf oder im Friseurhandwerk – um sich hinzusetzen, geschweige denn die Füße hochzulegen, besteht in vielen Berufen keine Möglichkeit.

Dabei stellt langes und häufiges Stehen eine starke körperliche Belastung dar: Venenbeschwerden wie Krampfadern, Kreislauferkrankungen, Fußfehlstellungen sowie Nacken- und Rückenschmerzen können die Folgen der einseitigen Körperhaltung sein.

Bewegung während der Arbeitszeit

Ein achtstündiger Arbeitstag sollte nach Rat des stellvertretenden Direktors des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dr. Rolf Ellegast, daher mindestens 30 Minuten moderate Bewegung enthalten.

Hilfreich ist zum Beispiel ein Spaziergang in der Mittagspause. Aber auch sonst sollten Arbeitnehmer jede Gelegenheit zur Bewegung nutzen und ihre Haltung so oft wie möglich verändern, um Krampfadern & Co. vorzubeugen.

Mit Sport vorbeugen

Wer den Tag überwiegend sitzend oder stehend verbringt, sollte in der verbleibenden Freizeit Ausgleichssport wie Gymnastik oder Pilates betreiben. Auch Joggen, Walken oder Schwimmen sind hilfreich. "Alle Sportarten, bei denen eine Drehung im Rumpf vorkommt, eignen sich", so Sportwissenschaftler Uwe Dresel. Wenn der Arbeitsplatz nicht allzu weit entfernt liegt, bietet es sich an, mit dem Fahrrad zu fahren - damit tun Sie sich und auch der Umwelt etwas Gutes.

Auf Entspannung achten

Neben viel Bewegung ist auch aktive Entspannung für Ihr körperliches sowie geistiges Wohlbefinden wesentlich. Massagen mit Bürste oder Bürstenhandschuh, unter der Dusche oder trocken, regen die Durchblutung und den Stoffwechsel an. Ebenso bewirken regelmäßige Saunabesuche und Wechselduschen eine Aktivierung der Gefäße, so die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Fußbäder mit Kräuterzusätzen wie beispielsweise Rosmarin und Thymian können diese Wirkung verstärken.

Gehen Sie außerdem so oft wie möglich barfuß, empfiehlt die BAuA weiter - dies stärkt die Fußmuskulatur und fördert die Durchblutung.

Richtiges Schuhwerk

Arbeitnehmer in Stehberufen können ihre Gesundheit außerdem schonen, indem sie das richtige Schuhwerk auswählen. Ideal sind Schuhe mit niedrigem Absatz und bequemer Passform. Eine gut gedämpfte Innensohle mit Fußbett schützt Füße und Rücken. Nicht zu empfehlen sind offene Schuhe sowie Schuhe mit dünner Sohle.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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