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Nahost-Krieg: Hoffnung auf Feuerpause in Gaza lässt Ölpreise sinken


Spürbare Preis-Entlastung
Hoffnung auf Feuerpause in Gaza: Ölpreise sinken

Von dpa
Aktualisiert am 30.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Öltanker in China (Archivbild): Die Preise geben nach.Vergrößern des Bildes
Ein Öltanker in China (Archivbild): Die Preise geben nach. (Quelle: Tang Ke/imago-images-bilder)

Seit Beginn des Jahres sind die Ölpreise deutlich gestiegen. Die Hoffnung auf eine Feuerpause lässt die Preise nun zunächst sinken.

Die Ölpreise sind am Dienstag mit der Hoffnung auf eine Feuerpause im Gaza-Krieg gefallen und haben damit an den schwachen Wochenauftakt angeknüpft. Nachdem die Notierungen im Handelsverlauf zeitweise zulegen konnten, drehten sie bis zum späten Nachmittag wieder in die Verlustzone. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete zuletzt 87,88 US-Dollar (etwa 82 Euro). Das waren 52 Cent weniger als am Vorabend. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 54 Cent auf 82,09 Dollar (etwa 77 Euro).

Am Ölmarkt stehen Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg im Mittelpunkt des Interesses. Die Hoffnung auf eine Einigung hat die Preise seit Beginn der Woche spürbar entlastet. Die internationalen Bemühungen wurden in den vergangenen Tagen intensiviert. Derzeit laufen in Ägypten Verhandlungen über eine Feuerpause im Gaza-Krieg. Die USA hoffen, dass es zu einer schnellen Einigung kommt.

Preise seit Beginn des Jahres stark gestiegen

Seit Beginn des Jahres haben unter anderem die geopolitischen Risiken im Nahen Osten die Erdölpreise deutlich nach oben getrieben. Rohöl der Sorte Brent aus der Nordsee hat in dieser Zeit um etwa 15 Prozent zugelegt.

Darüber hinaus halten große Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland ihr Angebot knapp, was den Ölpreisen in den vergangenen Wochen ebenfalls immer wieder Auftrieb verliehen hatte. Hinzu kommt, dass sich die konjunkturelle Lage in großen Verbrauchsregionen wie China oder Europa langsam bessert und damit auch die Rohölnachfrage anziehen könnte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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