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"Tatort"- und "Polizeiruf"-Sommerpause dieses Jahr länger als sonst


Fußball-EM und Olympische Spiele
"Tatort"- und "Polizeiruf"-Pause in diesem Jahr länger als sonst

Von spot on news
18.04.2024Lesedauer: 3 Min.
"Polizeiruf 110: Funkensommer": Der Sonntagskrimi wird am 26. Mai gezeigt.Vergrößern des Bildes"Polizeiruf 110: Funkensommer": Der Sonntagskrimi wird am 26. Mai gezeigt. (Quelle: Alexander Fischerkoesen)

"Tatort"- und "Polizeiruf"-Fans müssen sich auf eine etwas längere Sommerpause einstellen – Grund dafür sind die Fußball-EM und die Olympischen Sommerspiele.

Elf Wochen müssen Fans der Sonntagskrimis in diesem Jahr auf neue "Tatort"- und "Polizeiruf 110"-Filme verzichten, im vergangenen Jahr waren es lediglich neun Wochen. Wie der Sender auf Nachfrage von spot on news bestätigte, wird der "Polizeiruf 110: Funkensommer" aus München mit Kriminalhauptkommissarin Cris Blohm (Johanna Wokalek) und ihrem Kollegen Dennis Eden (Stephan Zinner) die letzte Erstausstrahlung vor der Sommerpause sein.

"Die letzte Sonntagskrimi-Erstausstrahlung wird voraussichtlich und nach aktuellem Planungsstand am 26. Mai gesendet und ist ein BR-'Polizeiruf 110'", hieß es dazu in einem Statement vom Sender.

Am 18. August geht es weiter

Dann stehen zwei sportliche Großereignisse an, deren Übertragungen bei der Ausstrahlung Vorrang haben: Die Fußball-Europameisterschaft der Männer findet vom 14. Juni bis zum 14. Juli in Deutschland statt. Gut zehn Tage später starten am 26. Juli die Olympischen Sommerspiele in der französischen Hauptstadt Paris, die bis 11. August dauern. "Während der Olympischen Sommerspiele sind keine Erstausstrahlungen auf dem Sonntagskrimi-Sendeplatz vorgesehen", hieß es dazu vom Sender.

Finden keine Spiele oder Wettbewerbe sonntags um 20.15 Uhr statt, sind wie gewohnt Wiederholungen alter Sonntagskrimis denkbar, aktuell ist dazu aber noch nichts Konkretes bekannt. Gleiches gilt für den einen sportfreien Sonntag zwischen den beiden Großereignissen. Was am 21. Juli auf dem 20.15-Uhr-Sendeplatz gezeigt wird, ist jedoch ebenfalls noch unklar. Damit steht fest, dass der erste neue "Tatort" oder "Polizeiruf 110" am 18. August ausgestrahlt wird.

Bis zur Pause gibt es noch diese Krimis – ein Überblick

21. April: "Polizeiruf 110: Der Dicke liebt"

In ihrem zweiten Fall – der erste lief im Mai 2021 – bekommen es die Ermittler Michael Lehmann (Peter Schneider) und Henry Koitzsch (Peter Kurth) in Halle an der Saale mit einem grausamen Kindermord zu tun. Wer hat die Achtjährige getötet?

28. April: "Tatort: Diesmal ist es anders"

Die Kölner "Tatort"-Stars Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) müssen den Mord an einem Arbeitslosen aufklären, der unter einer Brücke umgebracht worden ist. In seiner Wohnung finden sie Bargeld und Unterlagen, die auf systematische Erpressung prominenter Personen schließen lassen ...

5. Mai: "Tatort: Am Tag der wandernden Seelen"

Susanne Bonard (Corinna Harfouch) und Robert Karow (Mark Waschke) ermitteln im Fall eines erstochenen Mannes in einem Berliner Einfamilienhaus. Nach und nach tun sich ungeahnte Abgründe auf und die Frage: Ist das Opfer selbst ein grausamer Täter gewesen?

12. Mai: "Polizeiruf 110: Unsterblich"

Der Tod einer Influencerin nach Shitstorm und Hate beschäftigt Kriminalhauptkommissarin Doreen Brasch (Claudia Michelsen) und Kriminalrat Uwe Lemp (Felix Vörtler) in Magdeburg ...

20. Mai: "Tatort: Letzter Ausflug Schauinsland"

Im Schwarzwald-Krimi geht es am Pfingstsonntag um einen Mann, der wegen Gewalt gegen seine Ehefrau und die Kinder schon länger im Maßregelvollzug einsitzt. Als eine Psychologin und psychiatrische Gutachterin erdrosselt im Kofferraum ihres Wagens gefunden wird, gerät er in den Fokus der Kommissare Franziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) ...

26. Mai: "Polizeiruf 110: Funkensommer"

Die Münchner Kriminalhauptkommissarin Cris Blohm und ihr Kollege Dennis Eden stehen in ihrem zweiten gemeinsamen Fall vor dem Rätsel einer Brandleiche ... Vielversprechend ist dieser Krimi auch deshalb, weil Drehbuch und Regie diesmal in den Händen des Münchner Filmemachers Alexander Adolph lagen, der unter anderem für die Kultkrimireihe "München Mord" verantwortlich ist.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
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