Geburt Ambulante Geburt: Schnell zurück nach Hause
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bei einer problemlosen Schwangerschaft können die werdenden Eltern auch eine ambulante Geburt erwägen. Dazu ist jedoch einiges an Vorbereitung zu treffen. Auch an eine ambulante Betreuung zur Nachsorge muss dabei gedacht werden.
Was ist für eine ambulante Geburt nötig?
Neben der Betreuung für danach gehört zu der Vorbereitung einer ambulanten Geburt auch, dass die Mutter sich zu Hause von der enormen Geburtsanstrengung erholen kann und die notwendige Hilfe im Haushalt erhält. Darum sollten Sie sich rechtzeitig kümmern. Denn bei einer ambulanten Entbindung können Mutter und Kind das Geburtshaus oder das Krankenhaus spätestens nach 24 Stunden verlassen, wenn bei der Entbindung keine Komplikationen aufgetreten sind, und beide wohlauf sind.
Unter Umständen bewilligt die Krankenkasse den werdenden Eltern die Kostenübernahme für eine Haushaltshilfe. Es muss also bei Bedarf rechtzeitig die Antragstellung beim Versicherer erfolgen. Eine Hebamme sollte ebenfalls organisiert werden, da sie der Mutter wertvolle Tipps und Hilfestellungen bei der Kinderversorgung leistet.
Des Weiteren kümmert sich die Hebamme auch um das Wohlergehen von Mutter und Kind. Sie begleitet das Wochenbett und kann untersuchen, ob die Rückbildung ordentlich verläuft. Da das Stoffwechselscreening zwischen der 48. und 72. Lebensstunde des Säuglings erfolgt, muss die Mutter mit dem Säugling zum Kinderarzt oder in die Geburtsklinik fahren. Auch die Hebamme kann das dafür benötigte Blut abnehmen und einschicken.
Ambulante Geburt - schneller wieder bei der Familie
Sind bereits Kinder im Haushalt, ist es für die Familie oftmals angenehmer, wenn die Mutter recht schnell wieder im Kreise der Lieben sein kann. Vor allem, wenn Krankenhausaufenthalte auf die Seele drücken, ist die ambulante Entbindung eine tolle Alternative zur Geburt in der Klinik.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.