Venenbeschwerden Krampfadern-OP: Welche Risiken gibt es?
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Während einer Krampfadern-OP treten mitunter eine Reihe von Komplikationen auf, über die Sie auch Ihr behandelnder Arzt informiert. Trotz einiger Risiken kann eine Operation Ihre Beschwerden deutlich verringern.
Krampfadern-OP: Diese Gefahren bestehen
Bei einer Krampfadern-OP bestehen grundsätzlich ein paar allgemeine Risiken, die nicht direkt mit Venenbeschwerden verbunden sind. So können Komplikationen beispielsweise aus einer Medikamentenunverträglichkeit, Thrombosen und einer möglicherweise vorher nicht entdecken Krankheit entstehen. Eine Wundinfektion ist aufgrund der hohen Hygienestandards beinahe ausgeschlossen, theoretisch aber möglich.
Weitere Komplikationen
Eine Krampfadern-OP kann Komplikationen wie eine Blutung oder ein Hämatom verursachen. Risiken wie die Verletzung von Nerven, Muskeln, den umgebenden Gefäßen oder Lymphbahnen bestehen zwar, treten jedoch verhältnismäßig selten auf. Neben einer Medikamentenunverträglichkeit können Sie unter Umständen auch auf andere OP-Materialien allergisch reagieren. Grundsätzlich bestehen auch bei einer Narkose Risiken, über die Sie Ihr Narkosearzt gesondert informiert.
Problemen vorbeugen
Komplikationen sind bei Operationen nie gänzlich auszuschließen. Bei einer Krampfadern-OP sind diese im Allgemeinen jedoch gering. Ihr Arzt muss Sie allerdings auch bei kleinen Eingriffen über alle Eventualitäten aufklären. Die Einschätzung der Risiken hängt zudem von Ihrem persönlichen Fall ab.
Vor einer Krampfadern-OP erklärt Ihnen Ihr Arzt einige Verhaltensregeln, an die Sie sich unmittelbar vor der OP sowie in der postoperativen Phase möglichst genau halten sollten, um die Wahrscheinlichkeit für auftretende Komplikationen zu minimieren.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.