Praktische Kombigeräte Das sind die fünf besten Laubsauger für den Herbst
Laubsauger entfernen effektiv Laub und Schmutz von Gehwegen und Rasenflächen. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie beim Kauf achten sollten, und entdecken empfehlenswerte Akku-, Elektro- und Benzinmodelle.
Laubsauger sind bei Garten- und Hausbesitzern sehr gefragt, da sie viel Zeit und Mühe sparen. Die praktischen Geräte haben den Vorteil, dass sie das eingesaugte Laub direkt häckseln und im Fangsack sammeln, vorausgesetzt, sie sind mit einem integrierten Häckselwerk ausgestattet. Wer einen Laubsauger erwerben möchte, findet eine große Auswahl an Geräten mit unterschiedlichen Antriebsarten: Dazu gehören Benzin-, Akku- und Elektro-Modelle.
Normalerweise genügen elektrische Laubsauger mit Stromkabel, um Grünflächen und Einfahrten effektiv von Laub und Schmutz zu befreien. Auch ein Akku-Laubsauger ermöglicht es Ihnen, Gärten und Rasenflächen flexibel und umweltfreundlich vom Laub zu befreien. Benzinbetriebene Laubsauger sind leistungsstärker und eignen sich besonders gut für größere Flächen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen fünf empfehlenswerte Geräte vor, die dabei auch noch relativ kostengünstig sind.
Der Preistipp: Elektro-Laubsauger von Einhell
Als leistungsstarkes Schnäppchen erweist sich der Elektro-Laubsauger GC-EL 3024 E von Einhell. Für wenig Geld erhalten Sie einen zuverlässigen Laubsauger, der bis zu 650 Kubikmeter pro Stunde ansaugen kann. Dank praktischer Häckselfunktion werden Laub und kleine Äste im Verhältnis von 10:1 zerkleinert, sodass sich der handliche 40-Liter-Auffangsack nicht zu schnell füllt.
Das Multitalent hat ein zusätzliches Laubgebläse. Ein Umlegen des Schalthebels reicht aus und schon bläst der 3.000 Watt starke Motor Laub und Blätter mit bis zu 240 Kilometern pro Stunde an die gewünschte Stelle. Mit nur 3,13 Kilogramm ist der Einhell-Laubsauger ein echtes Leichtgewicht, mit dem sich kleine Einfahrten oder Rasenflächen perfekt sauber halten lassen.
Der Marken-Tipp: Elektro-Laubsauger von Bosch
Der Elektro-Laubsauger UniversalGardenTidy 2300 von Bosch ist ein echtes Multitalent. Denn das Gebläse kann nicht nur Laub mit bis zu 285 Kilometern pro Stunde über das Rohr an die gewünschte Stelle pusten, sondern die Blätter auch zuverlässig aufsaugen. Die Funktionen sind einfach und werkzeuglos wechselbar.
Damit Sie den großen 45-Liter-Fangsack nicht ständig leeren müssen, wird das Laub zuvor im Verhältnis von 12:1 gehäckselt. Mit nur 4,7 Kilogramm inklusive Fangsack und Saugrohr ist der Laubsauger von Bosch relativ leicht und angenehm in der Handhabung. Mit einer Lautstärke von 99 Dezibel ist er in unserem Vergleich eines der leiseren Modelle.
Der Große: Elektro-Laubsauger von Black+Decker
Der Laubsauger von Black+Decker ist ebenfalls multifunktional, denn er kann auch als Laubbläser eingesetzt werden. Mit einer Motorleistung von 3.000 Watt kann er bis zu 15 Kubikmeter pro Minute einsaugen. Der eingebaute Metallhäcksler zerkleinert Laub und kleine Äste zuverlässig im Verhältnis von 16:1. So können Sie lange arbeiten, ohne den 72 Liter fassenden Fangsack ständig leeren zu müssen.
Legen Sie den Schalter um, bläst das Modell Laub und Blätter mit bis zu 404 Kilometern pro Stunde an den gewünschten Ort. Dank individueller Leistungsanpassung an die jeweilige Aufgabe, rückentragbarem Fangsack und Schnellverschlusssystem lässt sich der 6,1 Kilogramm leichte Laubsauger sehr einfach handhaben.
Der Umweltschonende: 2-in-1-Akku-Laubsauger von Greenworks
Der Akku-Laubbläser von Greenworks ist mit einem Gleichstrommotor ausgestattet. Das hat den Vorteil, dass weniger Lärm, höhere Drehmomente und eine geringe Wärmeentwicklung erreicht werden. Er vereint Laubbläser und -sauger in einem Gerät. Als Laubbläser erzeugt er Luftgeschwindigkeiten von bis zu 370 Kilometern pro Stunde und als Laubsauger zerkleinert er das eingesaugte Laub im Verhältnis 10:1. Der Fangsack hat ein Füllvolumen von 45 Litern.
Ein Akku-Gerät hat gegenüber den Elektro- und Benzin-Modellen gleich mehrere Vorteile. Es bietet kraftvolle Saugleistung bei geringem Lärm und ohne Benzingeruch. Gegenüber elektrischen Geräten punktet ein Akku-Laubsauger zudem mit dem kabellosen Betrieb. Im Lieferumfang des Greenworks-Modells sind neben dem Laubsauger zwei 2-Ah-Akkus und ein Ladegerät enthalten. Der Akku ist dabei vielseitig einsetzbar und kann mit vielen anderen Produkten der Marke Greenworks kombiniert werden.
Der Leichte: Benzin-Laubsauger von Scheppach
Der Benzin-Laubsauger von Scheppach ist ein vielseitiges Gerät, das vier Funktionen in einem vereint: Saugen, Blasen, Häckseln und Fangen. Mit seinem leistungsstarken Häcksler zerkleinert er Laub und Äste auf nur zehn Prozent des ursprünglichen Volumens, was die Entsorgung erleichtert. Seine Leistung beträgt 1.000 Watt. Der großzügige 50-Liter-Fangsack sorgt dafür, dass Sie weniger häufig anhalten müssen, um ihn zu leeren, was die Arbeit effizienter macht.
Der Geräuschpegel von 108 Dezibel ist im Vergleich zu Akku- und Elektromodellen relativ laut; das Gerät wiegt dafür mit rund 5,8 Kilogramm weniger als viele andere Benzinmodelle. Der Laubsauger von Scheppach ist eine praktische Lösung für die Gartenpflege, insbesondere auf größeren Flächen, da er eine gute Kombination aus Leistung und Flexibilität bietet. Der Laubsauger ist optimal für das Sauberhalten größerer Einfahrten, Park- oder Grünflächen ausgelegt. Das Modell ist aber auch für den Hausgebrauch geeignet.
Laubsauger kaufen: Unser Fazit
Je nach Größe Ihrer zur bearbeitenden Fläche sollten Sie die passende Antriebsart wählen. Die elektrischen Geräte reichen für den heimischen Garten meist aus. Der Elektro-Laubsauger von Einhell ist unsere Preis-Empfehlung. Er ist gleichzeitig Laubsauger und -bläser und hat eine solide Leistung. Dabei ist er weder besonders schwer noch allzu laut.
Häufig gestellte Fragen rund um Laubsauger
Wann ist das Benutzen von Laubsaugern erlaubt?
Laubsauger sind grundsätzlich erlaubt. Aufgrund der hohen Lärmbelästigung dürfen die Geräte jedoch nicht zu jeder Tageszeit verwendet werden. Der Laubsauger darf an Werktagen von 9 Uhr bis 13 Uhr und von 15 Uhr bis 17 Uhr benutzt werden. Die Lautstärke ist so hoch, dass Sie sicherheitshalber einen Gehörschutz tragen sollten.
Was ist besser: Laubsauger oder Laubbläser?
Laubsauger und Laubbläser sind praktische Geräte für eine effektive Flächenpflege. Beide Geräte unterstützen Sie dabei, Blätter und kleine Äste zu sammeln, um sie danach zu kompostieren oder zu entsorgen. Der Laubbläser erzeugt dafür einen starken Luftstrom, der über ein Rohr ausgeblasen wird. So können Sie das Laub einfach in die gewünschte Richtung bewegen, müssen es anschließend aber selbst aufheben.
Der Laubsauger hingegen funktioniert wie ein Staubsauger und saugt mithilfe eines Gebläses Laub über ein Saugrohr an. Gesammelt wird das Laub in einem Fangsack. Um das Volumen der aufgesaugten Blätter und kleinen Äste zu reduzieren, verfügen Laubsauger üblicherweise über einen integrierten Häcksler. Dieser zerkleinert die Blätter und Äste, bevor sie in den Fangsack gelangen. Um den Sauger optimal zu positionieren, verfügen viele Sauger über Rollen und sind dementsprechend fahrbar.
Im Handel gibt es mittlerweile viele Multifunktionsgeräte, die Laubbläser und Laubsauger in einem sind. Mit einem Schalter lässt sich dort die gewünschte Funktion einstellen und für das Laubsaugen ein Auffangbehälter einhängen.
Welche Antriebsart sollte ein Laubsauger haben?
Wer nur mittelgroße Flächen von Blättern und sonstigem Laub befreien möchte, wird mit einem Akku-Laubsauger das geeignete Gartengerät finden. Wollen Sie dabei Geld sparen und stört Sie ein Stromkabel beim Arbeiten nicht, empfehlen sich kabelgebundene Elektro-Laubsauger. Diese haben außerdem den Vorteil, dass Sie nicht auf die Akkuleistung angewiesen sind, sondern kontinuierlich über einen längeren Zeitraum arbeiten können.
Benzin-Laubsauger empfehlen sich in der Regel nur für sehr große Rasen- oder Gartenflächen. Sie sind meist teurer in der Anschaffung und wartungsintensiver. Deshalb sollten Sie gut abwägen, ob sich diese Investition wirklich für Sie lohnt.
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- Eigene Recherche