"Bauer sucht Frau": "Liebe auf den ersten Blick" schon beim Scheunenfest?

Am Montag startete die 19. Staffel von "Bauer sucht Frau" mit einer Premiere: Auch mehrere Bäuerinnen sind dabei. In der ersten Folge knisterte es bereits.

Staffel 19 von "Bauer sucht Frau" startete mit einer historischen Frauenquote. Gleich zwei Bäuerinnen suchen dieses Mal bei Inka Bause einen Mann. Ursprünglich war sogar von drei Landwirtinnen die Rede, doch eine ist abgesprungen. Die erste Folge startete vielversprechend.

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Stefanie hat gleich drei Männer zum Scheunenfest einbestellt. Und die könnten kaum unterschiedlicher sein. Kandidat Nummer eins ist ein 1,90 Meter großer Muskelmann mit Glatze und wildem Bart. Nummer zwei ein schmaler Brillenträger mit akkurat getrimmtem Bart. Und Nummer drei liegt irgendwo dazwischen. Auch Bart und Brille, aber stämmiger. Stefanie entscheidet sich letztlich gegen Ersteren. Dafür dürfen Philipp und Timo mit ihr auf den Hof in Norddeutschland.

Carolin hat sogar vier Männer eingeladen. Die Pferdewirtin hatte noch nie eine feste Beziehung. Bei ihr gilt: ganz oder gar nicht. Entweder sie findet sofort jemanden zum Heiraten oder lässt es lieber bleiben. Gepflegt soll der Richtige schon sein, Motorradfahrer findet sie "sexy". Schließlich entscheidet sich die Hessin für Lucas. Der hatte ebenfalls noch keine Partnerschaft. Ihm fehle zwar der "Bad Boy"-Touch – doch Carolin findet gerade das sympathisch. Auch ohne Motorrad.

Bei Daniel knistert es gleich dreifach

Auch drei Bauern haben je drei Kandidatinnen zu sich bestellt. Viehwirt Daniel ist von seiner Auswahl begeistert, alle drei Frauen findet er gut. Und bei allen dreien sagt er im Einzelgespräch das Gleiche. Es habe innigen Blickkontakt gegeben, bei allen habe es "geknistert". Doch dann nimmt er nur Valentina mit in die Hofwoche nach Niederbayern. Das habe ihm sein "Herz geflüstert".

Milchbauer André reduziert wie Daniel von drei Frauen auf eine. Er entscheidet sich für Julia. Die ist von ihren "Gefühlen überwältigt": "Zack, Boom". Patrick, ebenfalls Milchbauer, will sich nicht so früh entscheiden wie sein Kollege. Er lädt Annika und Sarina auf seinen Hof in Belgien ein. Mitbewerberin Mathea geht leer aus.

• Drei Landwirte weniger bei "Bauer sucht Frau": Das steckt dahinter

Bullenzüchter und Discofox-Fan Siegfried vertagt seine Entscheidung. Er findet seine Bewerberinnen Patricia und Simone "sexy". Er nimmt also einfach beide mit nach Hessen. Stephan verteilt ebenfalls keine Absage. Stattdessen gibt ihm Lisa einen Korb: "Bei mir ist der Funke nicht so übergesprungen". Deren Konkurrentin Laura will aber mit auf den Hof. Schafzüchter und Schuhplattler Hannes entscheidet sich für Jenny.

Steffen hat sich nach zehn Jahren Zögern endlich zur Bewerbung bei "Bauer sucht Frau" durchgerungen. Der hauptberufliche Metzger ist nebenbei Mutterkuhhalter und hat sich ein Auto mit Bullen im Logo zugelegt: einen hochpreisigen Lamborghini. Darin will er die Auserwählte Kathrin auf seinen Hof fahren.

Ökobauer Christoph wird von seiner Lisa zunächst auf die Folter gespannt. Deren Mitbewerberin hat er zwar als "coole Hupe" bezeichnet, sie aber eher als kumpelige Begleitung für Festivals abgeheftet. Erst bei der Party und auf sanften Druck von Inka Bause gibt Lisa ihr Go für die Hofwoche.

Dietrich-Max-Helmut ist Rentner und Pferdehalter aus Leidenschaft. Er macht seinen Bewerberinnen keine romantischen Illusionen. Sie müssen ihm auch bei den Pferden helfen und bei unliebsamen Arbeiten wie Fensterputzen. Als Susanne verrät, dass sie nicht kochen kann, klappt Dietrich-Max-Helmut kurz die Kinnlade runter. Als sie aber berichtet, dass sie als erste Frau bei der spanischen Kutschenmeisterschaft am Start war, ist er wieder besänftigt und nimmt die Frau aus Valencia mit nach Brandenburg.

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Und dann ist da noch Hans. Der lebt "unter Pferden" in der Eifel und ist seit der Trennung von seiner Frau vor zehn Jahren alleine. Nun könnte alles schnell gehen. Bei Elke spricht Hans schon von "Liebe auf den ersten Blick". Ob die beiden – und die anderen Kandidaten – tatsächlich die Liebe finden, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.