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Horrorsturz: Erneute OP bei Skista Kilde – Shiffrin reagiert emotional


Unfall mit 120 km/h
Nach Horrorsturz: Erneute OP bei Skistar, Shiffrin reagiert emotional

Von t-online, dpa, jub

18.01.2024Lesedauer: 3 Min.
Norweger Kilde: Er stürzte schwer.Vergrößern des BildesAleksander Aamodt Kilde: Der Norweger stürzte schwer. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Mathias Mandl/imago-images-bilder)

Skistar Aleksander Aamodt Kilde muss nach seinem Horrorsturz erneut operiert werden. Seine Partnerin Mikaela Shiffrin reagiert emotional.

Aleksander Aamodt Kilde muss sich nach seinem heftigen Unfall erneut operieren lassen. Für Donnerstagnachmittag stand in Innsbruck ein Eingriff in der Schulter an, bei der zwei Bänder gerissen sind. Das kündigte der Norweger in den sozialen Netzwerken an.

Kilde war am vorigen Samstag bei der Lauberhorn-Abfahrt in Wengen in der Schweiz mit hoher Geschwindigkeit in den Fangzaun gerast. "Wenn man die Wucht des Crashs ansieht und die Tatsache, dass ich mit 120 Stundenkilometern in das Netz geprallt bin, geht es mir überraschend gut", schrieb der 31-Jährige.

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"Ich bin dankbar, dass nichts gebrochen ist", ergänzt er. "Aber ich habe mehrere Verletzungen erlitten, inklusive einer ziemlich schweren Fleischwunde in der Wade mit verletzten Nerven, die eine dringende Operation notwendig machte, sowie einer ausgekugelten Schulter." Kilde schrieb zudem mit einem lachenden Smiley, dass er keine Fotos der Wunde zeige, weil er glaube, dass vielen schlecht würde.

Bei Horrorsturz: Kilde erleidet Nervenschäden

Die für die Motorik notwendigen Nerven seien glücklicherweise intakt geblieben, sagte Kilde nach Angaben der norwegischen Nachrichtenagentur NTB in einem Interview mit der Streaming-Plattform Viaplay. Diese Nervenschäden bräuchten aber einige Zeit, um zu verheilen.

Der Skandinavier, in den vergangenen Jahren der Dominator in der Abfahrt, war nach dem Sturz mit dem Helikopter nach Bern geflogen und dort operiert worden. Seine Freundin Mikaela Shiffrin besuchte ihn dort, ehe sie am Dienstag in Flachau in Österreich beim Weltcup-Slalom antrat und gewann. "Deine Stärke ist mehr als beeindruckend...", schrieb die beste Skifahrerin der Gegenwart zu dem Eintrag ihres Partners.

Shiffrin äußert sich emotional zu Kilde

Schon unmittelbar nach ihrem Triumph beim Nachtslalom von Flachau waren Skistar Mikaela Shiffrin die Tränen gekommen, als sie über dessen schweren Sturz sprach. In den Sozialen Medien hat sie nach den dramatischen Geschehnissen der vergangenen Tage nun ihr Herz komplett ausgeschüttet.

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"Es fühlt sich an, als hätte ich in den letzten vier Tagen tausend Leben geführt", schrieb die US-Amerikanerin bei Instagram, "und ich bin nicht diejenige, die es mit 120 km/h direkt ins Auffangnetz gejagt hat."

Sie könne gar nicht in Worte fassen, "wie viel Freude und Energie Aleks in mein Leben bringt", so Shiffrin weiter. "Ich sah im Fernsehen zu, wie er in Wengen auseinandergerissen, dann in die Luft geschleudert wurde."

"Es weckte den Wunsch, Wunsch, das Universum niederzubrennen"

Sie schilderte emotional, wie sie ins Krankenhaus eilte und um ihren Freund bangte, während der nach dem Unfall operiert wurde. "Ich weiß nicht einmal, wie ich das erklären soll, aber es weckte in mir den Wunsch, das Universum niederzubrennen", schrieb Shiffrin.

Kilde habe dagegen "kein einziges Mal die Geduld verloren, obwohl er dafür viele Gründe hatte. Er ist inspirierend, rücksichtsvoll und fürsorglich und holt das Beste aus jedem um ihn herum heraus, selbst in seinen schwierigsten Momenten."

In das Rennen in Flachau sei sie mit gemischten Gefühlen gegangen und habe gedacht: "Wenn du jetzt hier sein willst und nicht bei ihm, dann solltest du dafür sorgen, dass es sich lohnt." Shiffrin bedankte sich bei ihrem Team, "dass es Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hat, um uns dabei zu helfen, so schnell wie möglich zu Aleks zu gelangen."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • instagram.com: Profile von Aleksander Aamodt Kilde und Mikaela Shiffrin
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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