Stiftung Warentest Diese Drucker ab 106 Euro sind richtig gut
Stiftung Warentest hat 14 neue Multifunktions-Drucker unter die Lupe genommen. Zwei Modelle mit großen Tintenbehältern und drei mit Patronen schnitten mit „gut“ ab.
Ein Multifunktions-Drucker gehört, trotz aller Digitalisierung, immer noch zur Ausstattung eines Computers dazu. Er soll Texte und Fotos schnell und sauber auswerfen, einscannen und kopieren können. Und dabei keine hohen Kosten produzieren. Stichwort: die superteure Druckertinte.
Hersteller wie Epson, HP, Canon und Brother bieten Modelle mit großen Tintentanks und -behältern an. Diese sollen helfen, Kosten zu sparen und den lästige Wechsel so selten wie möglich notwendig zu machen.
Dreimal Epson, einmal Canon
Im Test schnitten zwei von fünf Modelle mit der der Gesamtnote „gut“ ab: Epsons Workforce Pro WFC5790 DWF (385 Euro, Gesamtnote 2,1) und der Epson Ecotank ET-2750 (256 Euro, Gesamtnote 2,2). Beide lieferten im Test gute Druckergebnisse, das Scannen klappte aber nur „befriedigend“.
Beim Kopieren hatte das teurere Modell von Epson die Nase vorn, bei den Tintenkosten schnitt der Ecotank besser ab, schwächelt aber etwas bei der Handhabung.
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Bei den Modellen mit herkömmlichen Tintenpatronen gewann ein Modell von Canon, der Pixma TR 8550, den Vergleichstest. Er kostet nur 106 Euro und schaffte die „gute“ Gesamtnote 2,4. Der Canon-Multifunktionsdrucker wurde bereits im Mai 2018 getestet.
Knapp dahinter: der Epson Expression Premium XP-7100, ebenfalls mit der „guten“ Note 2,4 für 154 Euro. Dieser hat beim Kopieren die Nase vorn, schaffte bei den Tintenkosten nur ein „ausreichend“. Besonders teuer ist laut Warentest übrigens bei vielen Modellen der Fotodruck, bei Texten halten sich die Kosten im Rahmen.
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