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Skiflug-WM: Deutschland wird Dritter hinter Slowenien und Österreich


Gold für Slowenien
Skiflug-WM: Deutsches Team springt auf Rang drei

Von sid
28.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Andreas Wellinger: Er landete mit dem deutschen Team auf Rang drei.Vergrößern des BildesAndreas Wellinger: Er landete mit dem deutschen Team auf Rang drei. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler)

Angeführt von Andreas Wellinger haben die deutschen Skispringer bei der Skiflug-WM Team-Bronze gewonnen. Gold ging an Slowenien vor Österreich.

Angeführt von Andreas Wellinger haben die deutschen Skispringer zum Abschluss der Skiflug-WM am Kulm Bronze im Teamwettbewerb gewonnen. Wellinger, Stephan Leyhe, Karl Geiger und Pius Paschke kamen nach zwei Durchgängen auf 1549,9 Punkte. Gold ging an Titelverteidiger Slowenien (1615,4) vor Gastgeber Österreich (1588,9) um den neuen Weltmeister Stefan Kraft.

Wellinger hatte am Samstag bereits Silber im Einzel geholt, am Sonntag sicherte er als Schlussspringer den dritten Rang ab. Schon nach dem ersten Durchgang lag das DSV-Quartett auf dem dritten Rang, zur erhofften ersten deutschen Goldmedaille der WM-Geschichte reichte es nicht. Nicht zu schlagen war Slowenien mit Timi Zajc, den Brüdern Domen und Peter Prevc sowie Lovro Kos.

Gold möglich: Dann patzt Leyhe

Dabei schien Gold zunächst möglich: Startspringer Paschke brachte Deutschland mit einem staken Flug auf 229,5 m in Führung, die Geiger (224,5) erfolgreich verteidigte. "Der Anfang war super", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher. Weil Leyhe (198,5) patzte, fiel das deutsche Team aber auf Rang drei zurück, Wellinger (219,5) konnte das nicht ändern.

"Nach 80 oder 100 m habe ich das Gefühl gehabt, dass ich durchsacke, unten habe ich angefangen zu pendeln", sagte Wellinger. Im zweiten Durchgang änderten weder Paschke (211,5) noch Geiger (207,0), Leyhe (164,5) und Wellinger (229,5) etwas am dritten Platz.

Norwegen (1502,9 Punkte) lag auf Rang vier bereits deutlich zurück. Für den zweimaligen WM-Dritten Polen setzte sich derweil die enttäuschende Saison fort: Aleksander Zniszczol wurde im zweiten Durchgang wegen eines nicht regelkonformen Anzugs disqualifiziert, in der Endabrechnung reichte es so nur zum siebten Platz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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