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Arian aus Bremervörde: Zeugin mit "außergewöhnlichem Hinweis" – Suchtrupps


Suchtrupps rücken aus
Fall Arian: Frau entdeckt treibenden Gegenstand im Fluss

Von t-online, stk

Aktualisiert am 08.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Eine private Überwachungskamera fing den kleinen Arian am Montagabend gegen 19.15 Uhr ein. Er trug demnach ein gelbes Shirt und eine schwarze Jogginghose.Vergrößern des BildesEine private Überwachungskamera fing den kleinen Arian am Abend seines Verschwindens ein. Seitdem fehlt jede Spur vom Sechsjährigen. (Quelle: Polizeiinspektion Rotenburg)
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"Außergewöhnlicher Hinweis" im Vermisstenfall Arian aus Bremervörde-Elm: Eine Frau erblickt auf einer Webcam einen "Gegenstand" – Rettungskräfte rücken aus.

Rettungskräfte sind im Fall des mehr als zwei Wochen vermissten Arian aus Bremervörde-Elm am Dienstagabend einer neuen Spur nachgegangen. Am Abend hatte sich eine Zeugin bei den Ermittlern gemeldet und berichtet, sie habe im Fluss Oste einen Gegenstand treiben sehen. Umgehend machten sich Suchtrupps auf den Weg – jedoch ohne Erfolg. Das teilte ein Sprecher der Polizei Rotenburg am Mittwoch mit.

Die Frau aus Süddeutschland hatte den Gegenstand über eine Webcam im Internet entdeckt. Eine Kamera liefert einen Livestream von der Schwebefähre Osten-Hemmoor und wird regelmäßig aktualisiert. Die Polizei wertete die Aussagen der Frau als "außergewöhnlichen Hinweis" und alarmierten Kollegen.

Hubschrauber, Drohnen und Spürhunde im Einsatz

Umgehend machten sich zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr auf den Weg, konnten vor Ort aber keinen Gegenstand entdecken. Im Einsatz waren neben mehreren Ortsfeuerwehren auch ein Suchhund und ein Polizeihubschrauber, der die Oste bis zur Elbmündung abgeflogen sei, hieß es weiter. Spezialisten überflogen das Areal zudem mit Drohnen, konnten jedoch ebenfalls nichts entdecken.

Die "Ermittlungsgruppe Arian" tappt also im Fall des vermissten Jungen weiter im Dunkeln. Um welchen Gegenstand es sich gehandelt haben könnte, blieb unklar. Wie die Ermittler bereits Anfang der Woche mitteilten, bleibe es "ein sehr zähes Ermitteln". Zwar würden immer wieder Hinweise zu Arians Verschwinden eingehen, heiße Spuren waren seit der Beendigung der aktiven Suche jedoch nicht dabei, so die Polizei.

Der sechs Jahre alte Arian war am 22. April aus dem Haus seiner Eltern verschwunden. In der Spitze suchten 1.200 Rettungskräfte nach dem autistischen Jungen. Nach rund einer Woche wurde die aktive Suche eingestellt. Es werde jedoch weiter ermittelt, betonte die Polizei.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Rotenburg vom 8. Mai 2024
  • Berichterstattung von t-online
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