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Red Bulls Marko: In einem Top-Auto würde Vettel zurückkommen


Formel 1
Red Bulls Marko: In einem Top-Auto würde Vettel zurückkommen

Von dpa
Aktualisiert am 19.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Helmut Marko und Sebastian VettelVergrößern des Bildes
Sebastian Vettel (r) im Jahr 2010 mit Helmut Marko. (Quelle: Jens Büttner/DPA/dpa/Archiv/dpa-bilder)

Er kennt ihn aus gemeinsamen Erfolgszeiten. In Shanghai spricht Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko über die Bedingungen für ein mögliches Comeback von Sebastian Vettel.

Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko hat eventuelle Comeback-Absichten von Sebastian Vettel bestätigt. Der 80 Jahre alte Österreicher kennt den viermaligen Weltmeister gut aus der gemeinsamen Zeit beim aktuellen Branchenführer der Formel 1.

"Ich glaube, er will es, wenn er die Chance sieht, irgendwo ein Top-Auto zu ergattern", sagte Marko beim TV-Sender Sky zu einer möglichen Rückkehr Vettels in der nächsten Saison: "Dann ist er dazu bereit."

Vettel war nach der Saison 2022 zurückgetreten, er wollte vor allem mehr Zeit mit seiner Familie verbringen. Der gebürtige Heppenheimer, der im Juli 37 Jahre alte wird, hat drei Kinder. Zuletzt hatte Vettel selbst in mehreren Interviews mit einem Rücktritt von seinem Rücktritt durchaus kokettiert.

Bei Red Bull kein Platz frei

Vettel sei aber jetzt auch über ein Jahr "vom Fenster weg, und so viele Topsitze gibt es nicht mehr", betonte Marko im Fahrerlager des Großen Preises von China in Shanghai. Bei Red Bull, dem Team, mit dem Vettel 2010, 2011, 2012 und 2013 die Weltmeisterschaft gewann, ist kein Platz für Vettel. Neben dem niederländischen Dreifach-Champion Max Verstappen scheint Sergio Pérez aus Mexiko auch 2025 zu fahren. Marko bestätigte diese Tendenz noch einmal.

Medienberichten zufolge wird es auch kein Comeback von Vettel in der Formel 1 im Mercedes geben, so wie es einst sein großes Idol Michael Schumacher gemacht hatte. Bei Ferrari, wo Vettel auch schon fuhr, einen weiteren Titel aber verpasste, sind beide Plätze für die Saison im kommenden Jahr bereits vergeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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