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Klimawandel: Fragen zur Klimakrise spalten die Deutschen


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Dieses Thema spaltet die Deutschen


Aktualisiert am 13.05.2024Lesedauer: 2 Min.
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Ein Waldbrand in Portugal: Weltweit steigt die Zahl der Brände. In Deutschland ist 2023 bereits mehr Fläche verbrannt als sonst in einem ganzen Jahr.Vergrößern des Bildes
Bei der Klimakrise sind sich die Deutschen uneins. (Archivbild) (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Atlantismedia)

Die Klimakrise besorgt viele Deutsche sehr. Genauso viele sehen ihr aber auch gelassen entgegen, wie neue Umfragen zeigen. Sie illustrieren, warum der Umgang mit der Klimakrise so schwierig ist.

Die Frage, ob die Klimakrise negative Auswirkungen auf ihr künftiges Leben haben wird, spaltet deutsche Bürger. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey haben 43 Prozent der Befragten keine große Sorge, während 44 Prozent sich Sorgen machen. Die Zahl der Menschen, die sich sehr große Sorgen machen (25 Prozent) ist dabei fast ebenso groß, wie die Befragten, die gar keine Sorgen (24 Prozent) haben.

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Uneinigkeit herrscht auch bei der Frage, ob die Klimakrise bereits in den nächsten fünf Jahren einen direkten Einfluss auf das persönliche Leben der Befragten hat. Fast die Hälfte (48 Prozent) glaubt nicht daran, dass dieser sich in der Zeit auf sie auswirkt. 42 Prozent sind jedoch gegenteiliger Meinung. Unentschlossen bleibt lediglich eine Minderheit von 10 Prozent.

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Unterschiedlich werden auch die Maßnahmen der Bundesregierung gegen die Klimakrise bewertet: Nur 17 Prozent der Deutschen glauben, dass die Bundesregierung ausreichend Maßnahmen ergreife, um die Bürger und Bürgerinnen vor den Folgen der Klimakrise zu schützen. Dagegen sind 38 Prozent der Auffassung, dass die Regierung zu viel unternehme und 39 Prozent glauben, sie tue zu wenig.

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Bei einer anderen Fragen fällt das Ergebnis deutlicher aus: Eine Mehrheit der Deutschen (52 Prozent) ist der Meinung, dass Wirtschaftswachstum und wirksamer Klimaschutz nicht miteinander vereinbar sind. Im Gegensatz dazu glaubt ein gutes Drittel (35 Prozent) an diese Möglichkeit. Unentschlossen bleiben in dieser Frage 13 Prozent.

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Bei der Frage nach den besten Strategien zur Eindämmung der Klimakrise schätzen die meisten Deutschen Innovationen als effektiver ein als Verbote: 55 Prozent der Befragten glauben, dass Innovationen eher zum Eindämmen der Klimakrise beitragen würden, während nur 7 Prozent an die Wirkung von Verboten glauben. Dennoch ist fast ein Drittel (27 Prozent) der Meinung, dass sowohl Innovation als auch Verbote gleichermaßen hilfreich sein könnten.

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Die Methode

Civey hat für t-online vom 01.02. bis 03.05.2024 online rund 2.500 bis 5.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5 - 3,2 Prozentpunkten (Gesamtergebnis). Weitere Informationen zur Methodik finden Sie hier.

Die Klimakrise selbst bereitet den Deutschen nicht die größten Sorgen. Nur ein Viertel (25 Prozent) sorgt sich am meisten um die Folgen des Klimawandels sorgt.

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Andere Themen wie Inflation und steigende Preise (57 Prozent), gesellschaftlicher Zusammenhalt (50 Prozent) und eine Eskalation im Ukraine-Krieg (49 Prozent) sind bei den Befragten noch höher in ihrer Prioritätenliste.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Civey
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