Fotoshow Honig ist ein gesunder Alleskönner
Honig schmeckt gut auf Brot oder als Zutat in Gebäck und Getränken. Aber wussten Sie auch, welche heilenden Wirkungen Honig hat? Hier erfahren Sie, wann Honig als Hausmittel eingesetzt wird, dass Sie ihn nicht nur essen können und wann Sie den Genuss von Honig besser meiden sollten.
Im Frühling leiden viele Menschen unter Pollenallergie. Mit Hilfe von Honig sollen sich Betroffene gegen den lästigen Heuschnupfen desensibilisieren können.
Der stressige Alltag sorgt bei vielen Menschen für Probleme beim Einschlafen. Dem soll heiße Milch mit Honig entgegenwirken. Wärmen Sie sich einfach etwas Milch auf und fügen Sie einen Löffel Honig hinzu. Danach sollten Sie das Getränk an einem gemütlichen Plätzchen genießen. In Honig und Milch ist die Aminosäure Tryptophan enthalten. Diese soll zusammen mit der Wärme der Milch eine beruhigende Wirkung auf das Gemüt haben und so beim Einschlafen helfen.
Der neuseeländische Manuka-Honig, der vom Volk der Maori als Heilmittel bei Wunden verwendet wird, kann auch Magen-Darm-Beschwerden lindern. Der Honig wirkt antibakteriell und ist eine natürliche Alternative zu Antibiotika. Unser Tipp: Da Magen-Darm-Erkrankungen oftmals mit Appetitlosigkeit einhergehen, können Sie auch Ihren Zwieback mit dem Manuka-Honig bestreichen und Ihr Immunsystem verbessern.
Bei Erkältungen tun heiße Getränke besonders gut. Wer seinem Tee Honig hinzufügt, verwöhnt seinen Hals zusätzlich. Denn Honig lindert nicht nur den Hustenreiz, sondern besitzt auch eine antibakterielle Wirkung.
Auch äußerlich angewendet, zeigt Honig seine guten Eigenschaften. Bei rauen, gereizten Stellen oder spröden Lippen, kann er sanft aufgetragen die Haut beruhigen. Honig macht nicht nur die Haut geschmeidig, sondern riecht dabei auch noch gut. Zusammen mit Quark, Heilerde oder anderen Zutaten können Sie aus Honig auch Gesichtsmasken machen.
Bei allen guten Eigenschaften des Honigs sollte jedoch beachtet werden, dass Honig für Babys gefährlich sein kann. Denn Honig kann durch Bakterien Muskel- und Atemlähmung auslösen, den sogenannten Säuglingsbotulismus. Ärzte raten daher davon hab, Babys im ersten Lebensjahr Honig zu geben. Auch werdende Mütter sollten daher während der Schwangerschaft und auch in der Stillzeit auf den Genuss von Honig verzichten.